MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Paul Hembery: «Alle sind zufrieden»

Von Vanessa Georgoulas
Die neuen Pirelli-Mischungen sorgten für Freud und Leid beim letzten Formel-1-Vorsaisontest

Die neuen Pirelli-Mischungen sorgten für Freud und Leid beim letzten Formel-1-Vorsaisontest

Pirellis Motorsport-Direktor Paul Hembery erklärt, welche Reifenmischungen bei allen Teams gut ankamen.

Sie sind eines der grossen Rätsel der kommenden Formel-1-Saison und oft auch eine willkommene Ausrede für die Piloten und Ingenieure, die sich nicht zu tief in die Karten schauen lassen wollen: Die Pirelli-Reifen waren auch in der letzten von drei Vorsaison-Testwochen ein beliebtes Thema im Fahrerlager von Barcelona. Vor allem die Slick-Mischungen bereiteten den Ingenieuren und Piloten grosse Probleme: Sie körnten nach nur kurzer Zeit und wiesen einen enormen Abbau auf.

«Aber das kennen wir doch schon, vergangenen Winter war es doch genauso», winkt Pirellis Motorsport-Direktor Paul Hembery ab, und präzisiert: «Es war grösstenteils zu kalt um die Walzen ins richtige Arbeitsfenster zu bekommen. In Australien werden die Reifen wie geplant funktionieren.» Beim Saisonauftakt in Melbourne erwartet Pirelli auch einen grösseren Unterschied zwischen den einzelnen Mischungen, der in Barcelona etwa bei einer halben Sekunde lag.

Während der italienische Reifenausrüster der Königsklasse für die Trocken-Mischungen einige Kritik erntete, gab es für die neuen Nass-Mischungen allseits lobende Worte. Hembery berichtet stolz: «Weil es zu Wochenbeginn geregnet hat, konnten alle auch die Intermediate- und Regenreifen ausprobieren. Und man kann generell sagen, dass alle damit zufrieden waren. Es hat sich gezeigt, dass diese Mischungen im Vergleich zum Vorjahr mehr Traktion bieten.»

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