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Force India: Gut, aber nicht gut genug

Von Petra Wiesmayer
Force India

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Force-India-Teamchef Bob Fernley will die Schwäche, die McLaren momentan zeigt, so lange es geht ausnutzen.

In Australien lief es für Force India besser als erwartet. Adrian Sutil führte das Rennen über 14 Runden lang an, am Ende wurde der Deutsche Siebter und auch Paul Di Resta holte als Achter Punkte für das Team. Dank dieser insgesamt acht Punkte, die Sutil und Di Resta in Down Under verbucht haben, liegt Force India nach dem ersten Saisonrennen vor McLaren in der Konstrukteurswertung. Die Chrompfeile schwächeln, das werde sich aber bald wieder ändern, prophezeit Force-India-Teamchef Bob Fernley.

«McLaren kommt sicher wieder aus dem Tief heraus, also müssen wir die Schwäche nutzen, so lange wir können», wird Fernley von Autosport zitiert. «Das dauert sicher nicht lange an, wenn wir aber jetzt von der Schwäche profitieren, dann haben wir hoffentlich einen gewissen Puffer. Sobald McLaren wieder in Form ist, wird es sehr schwer für die anderen Teams im Mittelfeld werden, dieses Jahr Punkte zu holen. Ich glaube, dass es schwerer wird als letztes Jahr.»

Die Tatsache, dass Adrian Sutil das Rennen in Melbourne anführen konnte, würde zeigen, dass der Force India schnell genug sei um die gesteckten Ziele zu erreichen, meint Fernley. «Das Auto ist zwar recht schnell, ich habe aber keine Ahnung, wo wir uns im Vergleich zu Red Bull, Ferrari oder Lotus befinden», gibt er zu. «Ich denke aber, dass sie einen großen Schritt nach vorne gemacht haben und wir nur eine kleinen, die Lücke ist also etwas größer geworden. Bis zu einem gewissen Punkt sind wir im Niemandsland. Wir sind zwar besser, aber nicht gut genug.»

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