Kimi Räikkönen, der Weihnachtsmann

Nicht viele im Fahrerlager kennen das zweite Gesicht von Kimi Räikkönen. Der coole Finne gibt sich am Rennplatz stets sehr verschlossen. Privat, beteuern jene wenigen Auserwählten, die ihm näher stehen, ist der Iceman ganz ein Anderer.

Einer, der es wissen muss, ist Rami. Der zwei Jahre ältere Bruder des Weltmeisters von 2007 hat zwei Söhne: Justus und Tiitus. Diese werden von Kimi, der auch der Patenonkel von Justus ist, stets verwöhnt. Rami verrät: «Die Jungs erinnern mich an meine Kindheit, sie sind so wie Kimi und ich früher waren, immer im Wettstreit, auf alle nur erdenklichen Arten. Kimi versorgt sie stets mit allen möglichen Racing-Utensilien für Kinder. Zu Weihnachten haben sie Tablet-Computer von ihm bekommen. Oder soll ich sagen: Der Weihnachtsmann hat ihnen Tablet-Computer gebracht?»

Auch heute noch pflegen die Brüder ein gutes Verhältnis zueinander, obwohl die Zeit knapp ist: «Kimi ist mein Bruder, wir haben eine ganz normale Beziehung, wie sie Geschwister eben haben. Wir reden fast jede Woche miteinander, spielen zusammen Eishockey und treiben zusammen Sport. Aber wir haben Beide auch viel zu tun, vor allem Kimi, der sehr viel arbeitet und oft unterwegs ist.»