Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Alonso gewinnt letztes Kräftemessen

Von Dennis Grübner
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Die Spannung vor dem so wichtigen Qualifying in Monte Carlo steigt. Fernando Alonso setzte sich im letzten Training am Samstag vor die Top Teams. Zwei Werksteams am Ende des Feldes.

Es dürfte spannend werden im Qualifying am Nachmittag. Das erwartete Duell zwischen Sebastian Vettel und Jenson Button zeichnet sich bisher jedoch noch nicht ab. Vettel wurde mit 0,558 Sekunden Rückstand Achter im Training. Button konnte am Samstag immerhin seinen Teamkollegen schlagen und fuhr auf Platz zwei und landete nur hauchdünn (+0,069 Sek.) hinter Alonso. Der Weltmeisterschaftsführende spulte insgesamt 29 Runden und war damit neben Giancarlo Fisichella und Timo Glock der Fleißigste im Feld.

Heikki Kovalainen wurde Dritter (+0,114 Sek.) vor Rubens Barrichello (+0,122 Sek.) und Felipe Massa (+0,129 Sek.). Kimi Räikkönen und Lewis Hamilton fuhren auf sechs und sieben. Direkt hinter Sebastian Vettel landete Nico Rosberg.
 

Am Ende des Feldes befinden sich zwei Werksteams. Die beiden Deutschen Timo Glock und Nick Heidfeld belegten die Ränge 17 und 19, ihre Teamkollegen Jarno Trulli und Robert Kubica die Plätze 20 und 18. Die Aussichten für das Qualifying verheißen nichts Gutes. «Ein Desaster», antwortete Jarno Trulli auf die Frage von Premiere-Moderator Peter Lauterbach, wie das dritte Training für ihn verlaufen sei.

Selbst als Robert Kubica gegen Ende vermutlich noch einmal mit leerem Tank auf die Strecke ging, verbesserte er sich nur minimal und rutschte vom letzten kurzfristig auf den 16. Rang. Der Pole fuhr insgesamt 26 Runden, nachdem er am Donnerstag aufgrund des Motorschadens gerade einmal 22 absolvieren konnte.

Die Trainingszeiten am Samstagmorgen lagen nur knapp unter denen des zweiten freien Trainings am Donnerstag. Auch die Zeiten mit den superweichen Reifen waren nur minimal besser als jene mit harten Pneus.

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