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RBR: Vettel und Webber einig ... manchmal

Von Petra Wiesmayer
Manchmal können sich Vettel und Webber auch einig sein

Manchmal können sich Vettel und Webber auch einig sein

Vor dem Grand Prix von Bahrain spielt man bei Red Bull Racing mit dem Zwist zwischen Sebastian Vettel und Mark Webber und stellt beiden dieselben Fragen.

Zwischen Sebastian Vettel und Mark Webber gibt es offenbar mehr Gemeinsamkeiten als gedacht. Zumindest in einigen Punkten stimmen die zwei Streithähne überein.

Worin liegt der Vorteil von Rennen an zwei aufeinander folgenden Wochenenden?
Sebastian Vettel: Positiv ist, dass man am Freitag des zweiten Rennens schnell in den Rhythmus kommt. Man spart Zeit, wenn man direkt von einem Rennen zum nächsten reist und kann sich etwas schneller an die neue Zeitzone gewöhnen, da man nicht so weit reist. Das einzige Problem ist, dass man weniger Zeit hat, sich nach dem ersten Rennen physisch und mental zu erholen.
Mark Webber: Wir fahren gerne Rennen und es ist eine Gelegenheit, schnell wieder zu fahren, das ist das Positive. Wir sind mehr oder weniger schon im selben Teil der Welt, also können diese Back-to-Back-Rennen ein sehr effizienter Weg für uns sein, Rennen zu fahren. Die Organisation ist also gut.

Wie passt Ihr Eure Vorbereitung und Euer Training an diese Back-to-Back-Rennen an?
Sebastian Vettel
: Ich nutze den Montag nach dem ersten Rennen so gut wie möglich, um zu entspannen und mich zu erholen. Am Dienstag trainiere ich etwas im Fitnessraum oder spiele Badminton, um meinen Körper und Geist in Schwung zu halten.
Mark Webber: Es ist wichtig, dass man sich nach dem ersten Rennen für das nächste vorbereitet, daher muss man so früh wie möglich weiterreisen. Wenn man im ersten Rennen ein sehr gutes Ergebnis hat, dann bleibt man an dem Abend nicht ewig im Nachtclub und feiert, da man für das nächste Rennen wieder fit sein muss. Man muss sicherstellen, dass das Training vernünftig ist und man gesund bleibt.

Fahrt Ihr lieber von einem Rennen direkt zum nächsten, oder habt Ihr lieber eine längere Pause?
Sebastian Vettel: Es ist wichtig, dass der Kalender ausgeglichen ist, damit die Fahrer die nötige Zeit zum Ausruhen haben, um bei jedem Rennen 100 Prozent geben zu können. Daher ist es gut, wenn man ab und zu Back-to-Back-Rennen hat und dann auch wieder längere Pausen.
Mark Webber: Back-to-Back-Rennen sind gut, dann etwas Pause und dann wieder Back-to-Back. Wenn wir frei haben, dann können wir uns etwas sammeln.

Sagt uns etwas über die Strecke in Bahrain.
Sebastian Vettel
: Die Kurven können einen in die Irre leiten und in Fehler treiben, denn die Strecke ist sehr breit und oft ist der Kurvenscheitelpunkt nicht klar ersichtlich. In Kurve 14 sieht man ihn beispielsweise nicht, wenn man darauf zu fährt.
Mark Webber: Ich mag den letzten Sektor sehr, die Kurven 12 und 13, über den Hügel, das ist ein schöner Teil der Strecke. Er ist etwas schneller, denn der Rest des Kurses ist recht langsam und nicht sehr aufregend. Es gibt einige einigermaßen schnelle Kurven, die interessant sind.

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