Lotus: Zweijahres-Vertrag mit Richard Mille

Richard Mille ist ein jung gebliebener Mann mit einer jungen Marke: Erst 2001 hat der Franzose die Schweizer Luxusuhren-Firma gegründet. Seither haben sich die wuchtigen Zeitmesser schnell zum beliebten Artikel entwickelt.

Der französische Unternehmer hat schnell die Magnetkraft von Sportler erkannt: So spannte er mit dem Brasilianer Felipe Massa zusammen, mit dem Tennis-Star Rafael Nadal, mit dem jamaikanischen Sprinter Yohan Blake, dazu mit der Schauspielerin Michelle Yeoh, der Dauer-Verlobten des früheren Ferrari-Rennchefs und heutigen FIA-Präsidenten Jean Todt.

Nun hat Richard Mille den neusten Coup gelandet: einen Zweijahres-Deal mit dem Lotus-Rennstall.

Werbung für die Uhrenfirma ist auf den Overalls von Kimi Räikkönen und Romain Grosjean sowie seitlich an der Nase der Rennwagen zu sehen, in Zusammenarbeit mit Lotus wird auch ein Sondermodell entwickelt.

Uhren und Formel 1, das passt: Rolex ist generell Sponsor, viele weiteren Rennställe sind mit Herstellern von Hochpräzisions-Uhren verbandelt – Sauber (Certina), Ferrari (Hublot), McLaren (TAG-Heuer), Mercedes (IWC), Williams (Oris), Red Bull Racing (Casio) und eben Lotus (Richard Mille).