MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Jenson Button ist begeistert

Von Petra Wiesmayer
Jenson Button freut sich auf Honda

Jenson Button freut sich auf Honda

McLaren-Pilot Jenson Button freut sich darauf, seine alte Zusammenarbeit mit Honda wieder aufzunehmen.

Jenson Button blickt auf eine lange Verbindung zu Honda zurück. Von 2003 bis 2005 fuhr er für BAR, bevor Honda das Team 2006 übernahm und drei Jahre lang mit einem Werkteam an den Start ging. 2006 feierte Button in Ungarn den ersten Sieg seiner Formel-1-Karriere.

«2003 bin ich zum ersten Mal ein Formel-1-Auto mit Honda-Motoren gefahren und fuhr von 2006 bis 2008 für das Honda-Werksteam und holte beim Grand Prix von Ungarn 2006 in einem Honda-F1-Auto meinen ersten Grand-Prix-Sieg», erinnert sich der Weltmeister von 2009. «Ich weiß also, wieviel Leidenschaft Honda für den Motorsport besitzt und ganz besonders für die Formel 1.»

2009 verkauften die Japaner den Rennstall an Ross Brawn und in diesem Jahr wurde Button - allerdings mit Mercedes-Motor - zum ersten und bisher einzigen Mal Formel-1-Weltmeister. Die Herausforderungen des neuen technischen Reglements würden Honda nun die perfekte Gelegenheit bieten, in die Königsklasse zurück zu kehren, sagt der 33-Jährige weiter.

«Honda ist einer der weltweit erfahrensten und versiertesten Hersteller von Turbomotoren und hat die Formel 1 immer für technische Innovationen genutzt. Ich bin sicher, dass sie auch diese Gelegenheit wieder nutzen werden, um der Welt die unvergleichlichen Fähigkeiten ihrer Ingenieure zu demonstrieren», lobte Button den Motorenbauer.

Er sei mit McLaren-Honda sozusagen aufgewachsen, sagte er weiter. «Sogar jetzt rufen die Bilder der rot-weißen Autos Erinnerungen an einige der dramatischsten und aufregendsten Rennen wach, die die Welt je gesehen hat.» Er wisse, wie viel Leidenschaft, Erfolg und Stolz mit McLaren-Honda verbunden sei, erklärte Button. «Daher bin ich so begeistert und aufgeregt über diese fantastische Möglichkeit für das Team, aber auch über diese großartige Entwicklung für die Formel-1-Fans und den Sport als Ganzen.»

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