Sebastian Vettel: «Das lief heute nicht ideal»

Nach drei Stunden freien Formel-1-Trainings geht das Rätselraten los: Was sind diese Zeiten wert?

Das Tröstliche an der Kaffeesatz-Leserei: Selbst Weltmeister blicken da nicht zum Boden der Tasse durch.

Sebastian Vettel: «Es fällt mir schwer einzuordnen, wo genau wir stehen. Wir haben nach dem ersten Training ordentlich umgebaut, daher war ich am Nachmittag nur eine knappe Stunde unterwegs, und das fast immer mit dem gleichen Reifensatz. Mit der weicheren Mischung war ich nur ganz zum Schluss auf der Bahn, da brachte ich keine Zeit zusammen. Alles in allem lief das nicht ideal. Wir haben ein schnelles Auto, wenn alles passt, jetzt liegt es an uns, das so hinzukriegen, dass es eben passt.»

Vettel hatte am Nachmittag überdies keine Energie-Rückgewinnung zur Verfügung, was einer flotten Rundenzeit auch nicht eben förderlich ist.

Vettel weiter: «Es war auch nicht hilfreich, dass wir eine rote Flagge hatten, die Uhr aber weiterlief. Also verloren wir noch mehr Trainingszeit.»