Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Fernando Alonso: «Auch ein Vettel hat mal Pech»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso, der Mann, der übers Wasser gehen kann (naja, fast ...)

Fernando Alonso, der Mann, der übers Wasser gehen kann (naja, fast ...)

Der Formel-1-Star von Ferrari vor dem Kanada-GP in Montreal: «Wir müssen nun eine Serie Podestplätze hinlegen.»

Fernando Alonso steht unter Druck: beim Montreal-GP muss nach der Enttäuschung von Monaco dringend ein Spitzenergebnis her, am besten eines, bei dem seine WM-Rivalen Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen hinter ihm liegen.

 «Nach den Problemen in Bahrain und Monaco brauchen wir nun einen guten Lauf von vier oder fünf Rennen, bei welchen ich aufs Siegerpodest klettern kann», sagt der Spanier. «Wir müssen auf Kimi und Sebastian Punkte gut machen, aber dies ist Formel 1 – da liegt einiges nicht immer in deinen Händen. Hier in Kanada kömmt – wenn ich mir den Wetterbericht anschaue – wohl ein so chaotisches Qualifying auf uns zu wie wir es in Monaco erlebt haben. Und dann ist fast alles möglich.»

«Aber ihr könnt euch schon mal darauf gefasst machen, dass ich euch an den kommenden GP-Wochenenden von Silverstone, auf dem Nürburgring, auf dem Hungaroring immer das Gleiche sagen werde: wir brauchen massig Punkte.»

 «Vor einem Jahr war ich hier WM-Leader, und dieses Jahr habe ich ungefähr die gleiche Anzahl Punkte sammeln können. Der Unterschied zu 2012 besteht darin, dass Sebastian erheblich mehr Zähler sammeln konnte. Aber auch Vettel wird mal Pech haben. So wie es Kimi in Monaco auch passierte.»

Zur Reifenaffäre um Pirelli und Mercedes sagt Alonso nur: «Ich will nicht kommentieren, was ich im Detail nicht kenne.»

Und was war mit dem Ferrari-Test mit Pirelli? (Mit einem 2011er Auto, daher vom Autoverband FIA als legal eingestuft.)

Alonso wird da sehr schmallippig: «Wir haben der FIA unsere ganzen Daten zur Verfügung gestellt, wir haben nichts zu verbergen. Darüber hinaus gibt es dazu nichts zu sagen.»

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