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Adrian Sutil (Force India): Wie ideal ist brutal?

Von Mathias Brunner
Adrian Sutil kommt nach einem Dauerlauf an die Box zurück

Adrian Sutil kommt nach einem Dauerlauf an die Box zurück

Nach dem Formel-1-Training zum Kanada-GP: Wieviel darf sich ein Fahrer auf dem Montreal-Kurs erlauben?

Der frühere GP-Pilot und Sportwagen-Weltmeister Martin Brundle kam tief beeindruckt von seinem Pistenspaziergang zurück: «Keiner holpert brutaler über die Randsteine als Adrian Sutil im Force India. Dazu musst du das richtige Auto haben und überdies die notwendige Portion Mumm in den Knochen.»

Daran mangelt es dem Gräfelfinger nicht: Adrian Sutil hat dieses Jahr die Ausstrahlung eines komplett in sich ruhenden Rennfahrers, der exakt weiss, was er kann und wo er hin will.

«Das Auto war in beiden Trainings schnell», erzählt Sutil selber. «Das Training am Morgen hat uns Gelegenheit verschafft, unsere Leistungsfähigkeit mit den Intermediate-Reifen zu verbessern. Am Nachmittag war es nicht ganz einfach, die Reifen auf Temperatur zu bringen, besonders die vorderern. Aber damit stehen wir gewiss nicht alleine da. Die Dauerläufe verliefen gut. Ich schätze, wir fahren auf unserem üblichen Niveau.»

Das da wäre – Force India, der Schrecken der Top-Teams.

Adrian: «Mein Ziel hat sich nicht verändert. Wir haben ein Auto, dass es uns je nach Rennverlauf erlaubt, mit einem Podestplatz zu liebäugeln.»

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