Giancarlo Fisichella (Ferrari): 200 km/h in Jerusalem
Giancarlo Fisichella ist tief beeindruckt: Der dreifache GP-Sieger war Hauptdarsteller der ersten «Jerusalem Peace Road Show», einer Formel-1-Demonstrationsfahrt, die von der Gemeinde Jerusalem in Zusammenarbeit mit dem Ferrari-Sponsor Kaspersky (Software) organisiert worden ist. 60.000 Fans wollten Fisichella sowie den Marussia-Testfahrer Rodolfo Gonzalez sehen.
Zehn Mal flitzten die beiden Formel-1-Renner die 2800 Meter lange Bahn rauf und runter. Das Publikum staunte über Tempi von jenseits von 200 km/h. «So viele Menschen an einem so historischen Ort zu sehen, das hat mich berührt», sagt der 229-fache GP-Teilnehmer Fisichella. «Das ist ein Tag, den ich nicht vergessen werde.»
Zu sehen bekamen die Israeli auch Sportwagen des Typs 430 und 458 Challenge, am Lenkrad sass Ferrari-Akademi-Absolvent Antonio Fuoco. Fisichella lenkte einen 2009er Ferrari F60. Die beiden italienischen Racer nahmen sich auch Zeit, die historischen Stätten von Jerusalem anzuschauen.