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Nico Rosberg: «Reifenplatzer extrem unwahrscheinlich»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg: «Ob es für ganz vorne reichen wird, steht noch in den Sternen»

Nico Rosberg: «Ob es für ganz vorne reichen wird, steht noch in den Sternen»

Der Mercedes-Pilot zieht nach dem ersten Trainingstag auf dem Nürburgring Bilanz und gibt in Sachen Reifen-Drama Entwarnung.

Gemischte Gefühle bei Mercedes: Während Teamkollege Lewis Hamilton die neuen Hinterreifen mit dem Kevlar-Ring nicht begrüsste, erklärte Nico Rosberg nach dem zweiten freien Training zum Deutschland-GP: «Der Reifenverschleiss ist besonders auf der Hinterachse weniger geworden. Wir müssen jetzt die Daten analysieren und die Fahrzeug-Abstimmung adaptieren.»

Der 28-jährige Silberpfeil-Pilot weiss: «Das sind recht viele Sachen, die man machen muss, um sich an die neuen Reifen anzupassen. Es kann gut sein, dass das jetzt alles durcheinander mischt. Und es soll ja noch wärmer werden an diesem Wochenende – auch das kann wieder alles durcheinander bringen. Diese zehn Grad Unterschied zwischen heute und Sonntag muss man heute schon bei der Abstimmung berücksichtigen.»

Ob es auch diesmal für ganz vorne reicht, lässt Rosberg offen: «Es ist schwierig zu sagen, ob sich heute etwas am Kräfteverhältnis geändert hat. Momentan sieht es okay aus, auf einer Runde und auch über die Distanz. Ob es für ganz vorne reichen wird, kann ich noch nicht sagen, schliesslich weiss ich nicht, mit wie viel Sprit die anderen unterwegs waren.»

Auf die Boykott-Drohung der Formel-1-Fahrervereinigung GPDA (Grand Prix Drivers Association) angesprochen, winkt Rosberg ab: «Wir haben erklärt, dass wir nicht weiterfahren, wenn es wieder so wird wie in Silverstone. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass diese Probleme wieder auftauchen.»

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