Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Daniel Ricciardo: Einen Fuss in der Tür von Vettel?

Von Mathias Brunner
Christian Horner (Teamchef von Red Bull Racing) bestätigt: «Den Platz neben Sebastian Vettel muss man sich verdienen.» Insofern liegt Räikkönen vor Ricciardo vor Vergne.

Die Vorgabe ist kristallklar: Wer im Auto neben Sebastian Vettel sitzt, der muss potenziell um GP-Siege und den WM-Titel mitreden können. Mark Webber kann das. Kimi Räikkönen kann das. Kann es Daniel Ricciardo? Kann es Jean-Eric Vergne? RBR-Teamchef Christian Horner hält am Fusse der Nürburg nochmals fest: «Red Bull Racing ist ein Rennstall, der um den Titel kämpfen will, also brauchen wir die bestmöglichen Fahrer in unseren Autos. Wenn wir dabei von einem Junioren sprechen, dann muss er beweisen, dass er diesen Platz verdient. Im Grunde läuft es nur auf drei Namen hinaus – Räikkönen, Ricciardo, Vergne.»

Daniel, der Australier, hat bislang auf dem Nürburgring alles richtig gemacht: Toller sechster Startplatz, das ist nicht nur die Bestätigung, dass es bei Toro Rosso aufwärts geht, es ist auch die Bestätigung, dass die sechstschnellste Zeit von Ricciardo in Silverstone kein Zufallstreffer gewesen ist (Daniel konnte dort sogar als Fünfter losbrausen, weil Paul Di Resta vor ihm aus der Quali-Wertung genommen werden musste).

Daniel nach dem Qualifying: «Es war nicht so einfach wie in England, dort lag der Wagen schon im freien Training wunderbar. Hier taten wir uns schwer, wir mussten fürs Qualifying etwas Besonderes aus dem Hut zaubern, und das haben wir getan.»

Stallrivale Jean-Eric Vergne fiel mit dem 14. Platz deutlich ab und wirkte ratlos.

Mit solchen Leistungen hat Ricciardo im Team-internen Duell die Nase vorn und einen Fuss in der Tür zum Arbeitsraum von Vettel.

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