MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Pastor Maldonado: Wieso Lotus kein Thema ist

Von Mathias Brunner
Pastor Maldonado: «Ich zu Lotus – hahahaha ...»

Pastor Maldonado: «Ich zu Lotus – hahahaha ...»

Dem Venezolaner wird nachgesagt, sich zu Lotus absetzen zu wollen. Mit diesen Gerüchten hat der GP-Sieger von Spanien 2012 nun höchstpersönlich aufgeräumt.

Pastor Maldonado – GP-Sieger von Barcelona 2012 – kümmerte sich bei den heutigen Silverstone-Tests um die Arbeit mit den neuen Reifen, gegen Schluss des Nachmittags übernahm der junge DTM-Fahrer Daniel Juncadella aus Spanien noch einmal das Lenkrad.

Maldonado lobt: «Die Reifen sind nicht nur in Sachen Standfestigkeit ein Fortschritt, sondern auch, was die Leistungsfähigkeit angeht. Vielleicht sind die Reifen nicht schneller als die vorherigen, aber sie arbeiten konstanter.»

Dem 28jährigen Venezolaner ist nachgesagt worden, er liebäugle angesichts der Williams-Flaute (2013 noch kein Punkt) mit einem Wechsel zu Lotus. Aber Pastor winkt lachend ab: «Ich habe andere Probleme als an nächstes Jahr zu denken. Wir müssen wieder konkurrenzfähig werden, nur das zählt jetzt.»

Maldonado zu Lotus scheitert überdies an zwei kleinen Details: der Vertrag der staatlichen Ölfirma PDVSA ist mit Williams abgeschlossen und an Maldonado gebunden (nicht umgekehrt), und Lotus ist über Renault mit dem französischen Kraft- und Schmierstoffhersteller Total liiert. Da passt PDVSA nicht ganz ins Bild.

Nochmals Maldonado: «Ich will hier weiterfahren. Zumal wir uns eben mit Pat Symonds verstärken konnten, das sind fabelhafte Nachrichten. Seine Erfolge sprechen für sich (Pat war Baumeister der beiden Renault-WM-Titel mit Fernando Alonso 2005 und 2006, M.B.). Ihr werdet sehen – bald geht es mit Williams aufwärts.»

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