MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Vor Ungarn-GP: Welche Strassenautos fahren die Stars?

Von Mathias Brunner
Die Rennwagen kennen wir. Aber mit welchen Fahrzeugen sind die 22 Formel-1-Piloten jeden Morgen Richtung Hungaroring unterwegs?

Gleich unter dem Fahrerlager des Hungarorings liegt die exklusivste Haltezone der Welt – jene 22 mit Namen beschrifteten Parkplätze, wo die Formel-1-Fahrer ihre Strassenfahrzeuge hinstellen. Wir wollten wissen: Welche Autos fahren die Stars?

Gleich zwei Fahrzeuge hat Sebastian Vettel zur Verfügung: ein KTM-Motorrad, um schneller durch den Verkehr zu kommen, und einen Infiniti – natürlich aus der Vettel-Edition. Nur beim Weltmeister und seinem Stallgefährten Mark Webber trifft zu, was auf dem Stossfänger hinten steht und im Strassenverkehr immer wieder für Verblüffung sorgt: Mein anderes Auto ist ein RB9. Möglicherweise nicht ganz überraschend fährt der Australier einen normalen Infiniti, also keine Vettel-Ausgabe.

Die Ferrari-Piloten sind stets mit Fahrzeugen aus dem Konzern unterwegs, oft mit Maserati, hin und wieder mit Ferrari, hier in Ungarn mit zwei Fiat Freemont.

Jenson Button und Sergio Pérez bewegen sich in Budapest in M-Klasse-Mercedes.

Die beiden Lotus-Fahrer Räikkönen und Grosjean sind mit flotten Renault Clios der «Renault Sport Edition» unterwegs, so wie übrigens auch die Williams-Piloten Maldonado und Bottas.

Witzig der Unterschied bei den Silberpfeil-Fahrern: Nico Rosbserg in einer E-Klasse mit umweltschonender BlueMotion-Technik, Lewis Hamilton mit einem E350 mit V8-Biturbo, beide übrigens Kombi.

Bei Sauber hat sich Nico Hülkenberg für einen BMW X5 entschieden, Esteban Gutiérrez für einen simplen Opel Astra.

Das Force-India-Duo Paul Di Resta und Adrian Sutil ist mit C-Klasse-Mercedes unterwegs, Sutil jedoch in einer «Grand Prix Edition».

Jean-Eric Vergne von Toro Rosso ist der einzige Fahrer, der rückwärts eingeparkt hat, mit einem Passat-Kombi-Zweiliter mit BlueMotion-Technik. Daniel Ricciardo hat sich für einen Ford C-Max entschieden.

Caterham und Marussia sind auch auf dem Parkplatz im Hintertreffen: ihre Parkfelder sind bei unserem Rundgang leer.

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