Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Red Bull Racing: Teamchef Horner über Alonso-Gerücht

Von Adam Cooper
Christian Horner spricht über Fernando Alonso und Mark Webber

Christian Horner spricht über Fernando Alonso und Mark Webber

Die Rüge von Ferrari-Chef Luca Montezemolo für Fernando Alonso gibt Gerüchten Nahrung, wonach der Spanier zu Red Bull Racing gehe. Was sagt Teamchef Christian Horner?

Bis zum Ungarn-GP-Wochenende war klar: Um das zweite Auto neben Sebastian Vettel für 2014 gibt es zwei Bewerber – Kimi Räikkönen von Lotus und Red-Bull-Eigengewächs Daniel Ricciardo von Toro Rosso. Doch seitdem Fernando Alonsos Manager Luis Garcia Abad in aller Öffentlichkeit bei Christian Horner vorbeischaute, kocht die Gerüchteküche über. Bahnt sich hier ein Sensationswechsel an? Trotz Alonsos Vertrag bis Ende 2016? Abad selber beteuert, er habe Horner wegen seines anderen spanischen Schützlings sehen wollen, wegen Carlos Sainz junior. Aber was sagt RBR-Teamchef Christian Horner?

Der Brite zu den Spekulationen: «Eine Woche zuvor war es Kimi, nun ist es Alonso. Wir haben an unserem Standpunkt nichts geändert – wie wollen die stärksten Fahrer, die erhältlich sind. Wir müssen auch daran denken, was für das Team richtig ist. Dabei ist es aber kein Muss, einen Junior-Fahrer aus dem eigenen Programm zu befördern. Daniel macht uns Eindruck, und beim Test in Silverstone hat er alles getan, um seine Bewerbung nochmals zu unterstreichen.»

Das ist in Sachen Alonso kein Dementi. Und das kann Horner nur Recht sein: Die Wechselgerüchte sorgen in Italien mehr für Unruhe als in England. Und die Formel-1-WM-Historie zeigt: Bei einem Gegner etwas für Wirbel sorgen, gehört zum Geschäft.

Sky-TV-Experte Marc Surer bleibt dabei: «Das Ganze dient Fernando Alonso nur dazu, Ferrari Beine zu machen.»

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