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Pirelli-Reifen 2014: Formel-1-Teams atmen auf

Von Vanessa Georgoulas
Pirelli hat entschieden: Die Reifendimensionen bleiben gleich

Pirelli hat entschieden: Die Reifendimensionen bleiben gleich

Kurz vor der Sommerpause sorgte die Nachricht über eine Vergrösserung der Formel-1-Hinterrreifen für Aufregung bei den Teamchefs. Nun ist Pirelli zurückgekrebst.

Mit den neuen 1,6-Liter-V6-Turbos, die im nächsten Jahr die aktuellen 2.4-Liter-V8-Saugmotoren ablösen, wird auch Reifenhersteller Pirelli vor neue Herausforderungen gestellt. Und wie die Formel-1-Teams tüftelt auch der italienische Reifengigant in diesen Tagen schon an den Lösungen für die kommende Saison.

Ein Plan, der vor der Sommerpause die Runde machte, sah neue Dimensionen für die Hinterreifen vor. Um die Turbo-Power besser auf die Strecke zu bringen, sollten die Reifen um 20 mm auf 400 mm verbreitert werden. Auch der Durchmesser sollte von 660 mm auf 690 mm geschraubt werden. Zehn der elf Formel-1-Teams Sprachen sich in einer Diskussion darüber gegen einen Änderung aus – mit Erfolg: Wie der britische Kollege James Allen in seinem Blog jamesallenonf1.com berichtet, hat Pirelli bestätigt, die Reifendimensionen für 2014 nicht zu verändern.

Die Teams dürfen also aufatmen, denn sie planen ihren 2014er-Renner schon mit den aktuellen Reifendimensionen. Der ehemalige Williams-Technikchef Mark Gillan erklärt: «Das ist das Letzte, was die Teams jetzt brauchen können, denn das würde bedeuten, dass die viele Arbeit, die in gewissen Bereichen schon gemacht wurde, umsonst war. Ausserdem würde es Zeitlich sehr eng werden, die Chassis bis zum ersten Test im Januar fertigzustellen.»

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