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Adrian Sutil: «Das darf doch nicht wahr sein!»

Von Vanessa Georgoulas
Adrian Sutil: «Ich wurde auf meiner schnellen Runde gleich drei Mal aufgehalten»

Adrian Sutil: «Ich wurde auf meiner schnellen Runde gleich drei Mal aufgehalten»

Während Teamkollege Paul di Resta im Qualifying zum Belgien-GP um die Pole-Position kämpfen durfte, ärgerte sich Adrian Sutil über die Konkurrenz.

Adrian Sutils Hoffnung auf einen guten Startplatz zum Belgien-GP löste sich im zweiten Qualifying-Segment in Luft auf. Der Force-India-Rückkehrer wurde auf seiner schnellen Runde gleich drei Mal aufgehalten. Am Ende verpasste er den Einzug ins Stechen um die Top-Ten der Startaufstellung um 37 Hundertstel.

Entsprechend düster war die Laune des 30-jährigen Gräfelfingers, der sich beklagte: «Das darf doch nicht wahr sein, gleich drei Autos standen mir im Weg! Sonst hätte es locker für den Einzug ins Q3 gereicht.» Doch das war nicht der einzige Grund: «Ich war auch etwas früh dran mit meiner schnellen Runde, denn die Strecke wurde immer schneller.»

Statt um die ersten zehn Startplätze zu kämpfen, musste Sutil tatenlos zuschauen, wie sich sein Teamkollege Paul di Resta dank einer cleveren Strategie an die Spitze der Zeitenliste setzte. Denn während die Konkurrenz auf Slicks zur letzten Hatz ausgerückt war, hatte sich der clevere Schotte Intermediate-Reifen aufziehen lassen. Somit hatte er freie Bahn, als die Konkurrenz wegen des einsetzenden Regens wieder an die Box abbog. Erst am Ende wurde der Force-India-Pilot auf Platz 5 durchgereicht.

Trotzdem war Di Resta zufrieden: «Der fünfte Startplatz ist ein grossartiges Ergebnis. Am Anfang von Q3 trafen wir die mutige Entscheidung, gleich auf Intermediates auszurücken. Schade, dass es nicht bis zum Ende geregnet hat. Aber das wichtigste ist, dass wir morgen mit guten Voraussetzungen ins Rennen starten.»

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