Niki Lauda: «Ich hatte eine schlaflose Nacht»
Niki Lauda bei der «Rush»-Premiere in London mit Gattin Birgit
So werden James Hunt und Niki Lauda im Film dargestellt
Grosser Bahnhof in London: Der Rennfilm «Rush» wurde gezeigt, das epische WM-Duell 1976 zwischen Niki Lauda und James Hunt. Für den Österreicher eine hochemotionale Sache.
Niki: «Ich wachte in der Nacht nach der Premiere auf und konnte nicht mehr einschlafen. Ich sah den ganzen Film und die Unfallszenen vom Nürburgring noch einmal vor mir. So eine schlaflose Nacht hatte ich noch nie», gestand der 64-jährige dreimalige Weltmeister in einem Telefonat mit dem Radiosender Ö3.
Lauda bestätigte auch: Erstmals habe er die Leute verstanden, die ihn nach dem Unfall gefragt hatten, wann er sich einer kosmetischen Operation wegen seiner Gesichtsverletzungen unterziehe: «Das war mir damals völlig egal. Aber als ich diese Szenen sah, verstand ich erstmals, warum mich die Leute dies damals ständig fragten.»
«Rush» von Regisseur Ron Howard («Apollo 13») läuft ab Anfang Oktober in den deutschsprachigen Kinos.
