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Schumacher: «Fernando und Kimi: Explosive Mischung»

Von Petra Wiesmayer
Michael Schumacher und Alain Prost freuen sich darauf, Fernando Alonso und Kimi Räikkönen als Stallgefährten bei Ferrari zu sehen, sehen aber auch jede Menge Ärger auf Ferrari zukommen.

Als «vorprogammierten Ärger» bezeichnen viele Insider die nächstjährige Fahrerpaarung bei Ferrari. Fernando Alonso neben Kimi Räikkönen, das könnte für viel Spannung sorgen, nicht nur auf der Strecke. Dieser Meinung ist auch der erfolgreichste Ferrari-Pilot aller Zeiten, Michael Schumacher. Der Rekordweltmeister holte fünf seiner sieben Titel mit dem Springenden Pferd aus Maranello in fünf aufeinander folgenden Jahren und wurde 2007 von Kimi Räikkönen abgelöst.

«Für Motorsportfans sicher ein Knaller, und für die Konkurrenz ein harter Brocken. Das wird spannend zu beobachten sein», sagte der 44-Jährige über die neue Besetzung Alonso und Räikkönen gegenüber der Bild Zeitung. «Ferrari mit Fernando und Kimi, das klingt nach einer explosiven Mischung.»

Ein weiterer ehemaliger Ferrari-Fahrer und Weltmeister meint, die Entscheidung, den Finnen neben dem temperamentvollen Spanier ins Boot zu holen, sei riskant. «Als Fan würde ich sagen, es ist gut, zwei Nummer-Eins-Fahrer zu haben», erklärte Alain Prost im französischen Fernsehen. «Ich glaube, die Entscheidung kam aus einer Spannung, die sich zwischen Fernando und der Scuderia in diesem Jahr aufgebaut hat.»

Nun werde Alonso nicht mehr die unumstrittene Nummer 1 sein, betonte der Franzose. «Zumindest nicht am Anfang und ich bin nicht sicher, ob Stefanio Domenicali die Fähigkeit eines Jean Todt oder Ross Brawn besitzt, mit so einer Situation umzugehen. Die italienische Presse übt viel Druck aus. Ich nehme daher an, dass es früher oder später viel Ärger geben wird.»

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