Valentino Rossi will kürzer treten

Ferrari: Wechsel auch hinter den Kulissen

Von Rob La Salle
Am Eingang von Ferrari, links ein Teil des Windkanals

Am Eingang von Ferrari, links ein Teil des Windkanals

Die Verpflichtung von Kimi Räikkönen hat weltweit Schlagzeilen gemacht. Weniger bekannt ist: auch im berühmtesten Rennwagenwerk der Welt wird personell umgestellt.

BBC-Technikexperte Gary Anderson hat Ferrari wiederholt vorgeworfen, man entwickle zu konservativ. Ferrari selber gibt zu, dass es immer wieder Probleme damit gegeben hat, Erkenntnisse aus den Windkanälen von Maranello und Köln 1:1 auf die Rennstrecke umzusetzen. Das hat Folgen: Nur rund ein Jahr, nachdem Aerodynamik-Chef Marco de Luca abgezogen wurde, verlässt nun offenbar auch Chefaerodynamiker Nicolas Hennel (zuvor bei McLaren und Renault) den italienischen Rennstall.

Unklar ist, wie es personell in der Aerodynamik-Abteilung weitergeht. Der Franzose Loic Bigois wurde eigentlich nach Maranello geholt, um den Windkanal dort zu leiten. Er war zuvor jedoch schon als Chefaerodynamiker tätig. Der Brite Panayiotis «Ben» Agathangelou arbeitet ebenfalls für Ferrari, auch er ist Aero-Spezialist.

Mit James Allison hat Ferrari einen neuen Chef für die Chassis-Abteilung engagiert, er berichtet direkt an Technikchef Pat Fry. Chefdesigner bleibt Nikolas Tombazis. Schon 2012 hatte Ferrari den Briten Martin Bester geholt (der mit Bigois bei Williams tätig war) sowie die frühere Aero-Chefin von Caterham, Marianne Hinson.

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