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Adrian Sutil: Gleichgewichtsstörungen

Von Petra Wiesmayer
Adrian Sutil kann sich mit seinem Auto an diesem Wochenende nicht anfreunden

Adrian Sutil kann sich mit seinem Auto an diesem Wochenende nicht anfreunden

Für Adrian Sutil ist Abu Dhabi bisher eine Enttäuschung. Der Force-India-Pilot hat mehr mit der Balance seines Autos zu kämpfen als mit seinen Gegnern.

Das Wochenende von Abu Dhabi meint es bisher nicht gut mit Adrian Sutil. Beim ersten Freien Training am Freitag musste er zuschauen, weil Testpilot James Calado in seinem Auto saß, im zweiten Training kam er über Platz 15 nicht hinaus und am Samstagvormittag reichte gar nur zu Rang 17. Noch dicker kam es im wichtigen Qualifying, in dem der Gräfelfinger als 18. schon in Q1 ausschied.

«Ich habe mich das ganze Wochenende im Auto nicht wohlgefühlt», erklärte Sutil am Samstagabend. «Die Trainings waren nicht einfach und es scheint so, als ob ich einfach keine Balance des Autos finden kann, die für mich funktioniert.» Angefangen hätten die Probleme schon am Freitag, als er das erste Mal im Auto saß, sagte der 30-Jährige.

«Da gab es ein Problem mit den Bremsen und seitdem lief es nicht mehr richtig. Wir haben vor dem Qualifying noch einige Änderungen vorgenommen, die zwar eine Verbesserung brachten, aber es reichte nicht, um in Q2 zu kommen», fuhr der Force-India-Pilot fort. «Wir sind über Platz 18 natürlich enttäuscht, aber er ist das Resultat dessen, dass wir einfach nicht alles hinbekommen.»

Es sei aber noch nicht alles verloren, versuchte Sutil sich optimistisch zu geben. «Es ist ein langes und hartes Rennen. Ich freue mich darauf und werde mein Bestes geben, damit ich noch einige Plätze nach vorne kommen kann.»

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