SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sebastian Vettel: «Enormer Respekt» gegenüber Webber

Von Petra Wiesmayer
Sebastian Vettel und Mark Webber teilen gegenseitigen Respekt

Sebastian Vettel und Mark Webber teilen gegenseitigen Respekt

Von Freundschaft kann zwischen Sebastian Vettel und Mark Webber keine Rede sein, der Vierfachweltmeister betont aber, er habe «enormen Respekt» gegenüber seinem Teamkollegen.

Von außen betrachtet sieht es mitunter so aus, als seien Sebastian Vettel und sein Teamkollege Mark Webber nicht nur keine Freunde, sondern die ärgsten Feinde, insbesondere nach dem Grand Prix von Malaysia in diesem Jahr. Das empfindet der Deutsche jedoch gar nicht so und erklärt, beide hätten eine sehr gesunde berufliche Beziehung. Der Vierfachweltmeister hat nach eigener Aussage «großen Respekt» gegenüber dem Australier, mit dem er seit fünf Jahren bei Red Bull Racing fährt.

«Ich glaube, wir hatten immer Respekt voreinander, ganz besonders auf der Strecke, wenn wir gegeneinander gekämpft haben», sagte Vettel gegenüber ESPN. «Ich glaube, an Respekt hat es nie gemangelt. Ich denke, wir haben beide den anderen im Auto und seine Fähigkeiten respektiert.»

Als Teamkollegen hätten sie sich in den letzten Jahren gut kennengelernt, fuhr der 26-Jährige fort. «Ich kenne seine Stärken und – nicht seine Schwächen – aber die Ecken, in denen ich ein paar Vorteile habe und umgekehrt ist es das Gleiche.» Außerdem lägen beide auch was ihre Leistungen betrifft, näher beieinander, als es von Außen den Anschein habe, betonte der Heppenheimer.

«Es war immer sehr eng, vielleicht viel enger, als die Leute es in Erinnerung haben. Das wusste ich immer zu schätzen und habe daher enormen Respekt», stellt Vettel klar. «Natürlich muss man auch ehrlich sein; wir hatten rückblickend nie die beste persönliche Beziehung. Wir waren als Team aber sehr erfolgreich, haben vier Konstrukteurstitel in Folge gewonnen. Wir haben sichergestellt, dass wir gemeinsam genügend Punkte für das Team geholt haben.»

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