Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Out für Fernando Alonso? Ferrari – drei Notfallpläne

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso mit seinem Manager

Fernando Alonso mit seinem Manager

Fehlen beim Austin-GP vom kommenden Wochenende gleich zwei Weltmeister? Kimi Räikkönen hat das Saisonende verkündet, Fernando Alonso fliegt noch nicht nach Texas.

Lotus wird bald bekanntgeben, wer in Austin (Texas) Texas und São Paulo (Brasilien) Star-Fahrer Kimi Räikkönen ersetzt. Jeder andere als Testfahrer Davide Valsecchi wäre eine dicke Überraschung. Aber wie sieht es eigentlich bei Fernando Alonso aus, der sich beim Abu Dhabi-GP am Rücken verletzt hatte?

Gemäss unserer Kollegen der «Gazzetta dello Sport» gehen alle bei Ferrari davon aus, dass der Spanier ganz normal antreten wird. Tagelang hat sich der Champion von 2005 und 2006 von seinen Rückenprellungen erholt, die er sich bei einem 260-km/h-Randsteinrumpler zugezogen hatte. Das Bild, das Alonso bei einer Untersuchung im Krankenhaus zeigte, ging um die Welt – sehr zum Missfallen von Ferrari-Chef Luca Montezemolo – und liess Schlimmes ahnen.

Fernando Alonso wird morgen in die USA fliegen. Heute Montag hat er getwittert, er sei am Packen und habe noch immer Schmerzen. Am Donnerstag muss er sich am «Circuit of the Americas» einer Untersuchung der FIA-Ärzte unterziehen. Alles deutet heute darauf hin, dass Alonso fahren wird.

Für den Fall der Fälle jedoch hat Ferrari vorgesorgt, die Alternative besteht aus drei Piloten: Ferrari-Nachwuchsmann Jules Bianchi besitzt einen Vertrag, der ihn vom Marussia-Fahren entbinden würde, sollte ihn Ferrari brauchen. GP-Veteran Pedro de la Rosa könnte ebenfalls einspringen. Der junge Davide Rigon (der beim Nachwuchsfahrertest in Silverstone am Lenkrad sass) wäre eine dritte Möglichkeit.

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