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Ross Brawn: «Red Bull Racing wird geschwächt werden»

Von Petra Wiesmayer
Ross Brawn sieht ein Ende der Dominanz von Red Bull Racing

Ross Brawn sieht ein Ende der Dominanz von Red Bull Racing

Mercedes-Teamchef Ross Brawn ist sicher, dass der Verlust von Aerodynamik-Chef Peter Prodromou seine Spuren im Weltmeisterteam hinterlassen wird.

Bisher wurde zwar noch nicht öffentlich darüber gesprochen, aber Red Bull Racings Aerodynamik-Chef Peter Prodromou wird spätestens 2015 zu McLaren wechseln. Der Brite, der 2007 zu Red Bull Racing kam, ein Jahr nachdem Adrian Newey in Milton Keynes andockte, war schon früher 15 Jahre lang in Woking. Er begann bei McLaren als CFD-Analytiker, wurde dann Projektingenieur in der Aerodynamikabteilung und 2005 zum Aerodynamik-Chef befördert. 2007 kam er in gleicher Funktion zu Red Bull Racing.

Mercedes -Teamchef Ross Brawn, über dessen Zukunft noch spekuliert wird, ober er bleibt ioder geht, glaubt, dass der Verlust von Prodromou bei Red Bull Racing eine große Lücke hinterlassen wird. «Ich habe mit Peter noch nie gearbeitet, aber er hat den Ruf, ein sehr guter Ingenieur zu sein und war offensichtlich an einigen sehr erfolgreichen Projekten beteiligt. Da wird es sicher eine Veränderung geben», sagte Brawn dem britischen Guardian. «Ich glaube, dass es sich kein Team leisten kann, jemand vom Kaliber Prodromous und dessen Erfahrung zu verlieren, ohne dass es Auswirkungen hat.»

Personalwechsel in den Teams gehörten in der Formel 1 aber ebenso dazu wie Fahrerwechsel, betonte der 58-Jährige. «Red Bull Racing ist da, wo es ist, weil sie Adrian von McLaren weggeholt haben. Das ist die Natur der Formel 1. Das ist ein ziemlicher Inzest. James Allison hat bei Lotus ein sehr gutes Auto entworfen und geht zu Ferrari und ich bin sicher, dass deren Auto nächstes Jahr viel besser sein wird. Das ist die Formel 1.»

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