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Grosjean: «Das ist eine Sache zwischen Lotus und mir»

Von Petra Wiesmayer
Romain Grosjean hat keine Angst um sein Geld

Romain Grosjean hat keine Angst um sein Geld

Das Rätselraten um die Finanzen bei Lotus geht weiter. Romain Grosjean gibt zu, dass auch er keine Ahnung habe, ob die Probleme gelöst seien oder nicht.

Als Pastor Maldonado am Freitag als neuer Teamkollege von Romain Grosjean bekanntgegeben wurde und nicht Nico Hülkenberg, der als Favorit galt, Kimi Räikkönen zu ersetzen, war allgemein eines klar: Der Quantum-Deal ist geplatzt. Lotus rettet sich mit den 35 bis 40 Millionen Sponsorgeld des Venezolaners vor dem Fall in den finanziellen Abgrund. Einen Tag später hieß es, die Verhandlungen mit der Investmentgruppe um Mansoor Ijaz würden weitergehen und stünden kurz vor dem Abschluss. Wie es wirklich aussieht und ob das Geld von Quantum jemals in Enstone ankommen wird und, ob Lotus die finanziellen Probleme gelöst hat, weiß auch Romain Grosjean nicht.

«Ich habe keine Ahnung. Ich werde am Montag aber Eric Boullier treffen. Dann werden wir darüber sprechen», sagte der Genfer der französischen L’Equipe. Auf die Frage, ob er erleichtert war, als er die offizielle Zusage hatte, dass er beim Team bleiben würde, meinte der 27-Jährige, «erleichtert ist nicht das richtige Wort, aber es ist immer schön, eher früher als später bestätigt zu werden. Das Team hatte vorher andere Dinge zu tun, aber wir wollten immer weiter zusammenarbeiten.»

2013 konnte Lotus – zumindest in der ersten Saisonhälfte – Red Bull Racing das Leben mitunter schwer machen und Kimi Räikkönen gewann das Auftaktrennen in Australien. Ob sein Team auch im kommenden Jahr eines der Spitzenteam sein und unter den neuen Regeln ganz vorne mit dabei sein werde, stünde noch in den Sternen, gab Grosjean gegenüber Radio Monte Carlo zu. «Wir brauchen das Budget, die Saison wird teuer und kompliziert.»

In diesem Jahr war es kein Geheimnis, dass Lotus sogar Probleme hatte, seine Fahrer zu bezahlen. Angst um sein Geld habe er für nächstes Jahr aber nicht, betonte der Schweizer mit französischen Wurzeln. «Ich habe kein Problem. Meine Motivation und meine Arbeit haben sich im Laufe der Saison nie geändert. Das ist eine persönliche Sache zwischen mir und meinem Arbeitgeber.»

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