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Niki Lauda (Mercedes): «Speed nicht entscheidend»

Von Andreas Reiners
Niki Lauda

Niki Lauda

Für den Aufsichtsrat-Chef von Mercedes wird vor allem die Zuverlässigkeit den Meister machen.

Die Formel 1 wartet gespannt auf die neuen V6-Turbomotoren und eine neue Ära. Erste Erkenntnisse wird es Ende Januar bei den ersten Testfahrten in Jerez geben. Im Vorfeld wird Mercedes als einer der Profiteure des neuen Reglements und somit als einer Favoriten ins Spiel gebracht. Für Lauda wird aber nicht das schnellste, sondern das zuverlässigste Auto am Ende vorne stehen.

«Das Ziel muss Zuverlässigkeit sein. Derjenige, der den zuverlässigsten Motor, das zuverlässigste Getriebe und Auto hat, wird den Titel holen», sagte der Mercedes-Aufsichtsrats-Chef Autosport. 2014 gehe es nicht um den Speed, sondern um die Zuverlässigkeit. «Das ist es, auf das wir alle hinarbeiten.

Ähnlich hatte sich bereits der viermalige Weltmeister Alain Prost geäußert. «Man kehrt wieder zum Grundgedanken des Wettbewerbs zurück, wir ein bisschen verloren hatten. 2014 wird die beste Kombination aus Chassis und Motor das beste Ergebnis einfahren», so Prost, der sich auf das neue Zeitalter freut: «Es ist etwas Neues, etwas Anderes, also glaube ich nicht dass die Änderungen negativ sind.»

Kann Mercedes, 2013 in der Konstrukteurs-Wertung Zweiter hinter Red Bull, die Dominanz des Teams von Sebastian Vettel stoppen und den Titel holen? «Das weiß niemand. Aber es ist eine große Möglichkeit, einen Schritt nach vorne zu machen.
Die Herausforderung sei aber vor allem auf den Motor, das Getriebe und das Auto fokussiert sein. «Deshalb denke ich, dass es ein Unterschied zu den vergangenen Jahren ist. Ich freue mich darauf», so Lauda.

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