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Lotus: Affentheater um Abkommen mit Quantum

Von Vanessa Georgoulas
Gérard Lopez verkündete zu Wochenbeginn das Aus der Verhandlungen mit Quantum

Gérard Lopez verkündete zu Wochenbeginn das Aus der Verhandlungen mit Quantum

Die Verhandlungen zwischen dem Formel-1-Rennstall Lotus und dem potenziellen Investor Quantum Motorsports laufen noch.

An einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen des Formel-1-Rennstalls Lotus und des potenziellen Investors Quantum Motorsports mag keiner mehr so recht glauben. Nachdem der erhoffte Geldsegen von Quantum-Oberhaupt Mansoor Ijaz ausblieb, rückte ein Einkauf des Hedgefonds-Managers in das Team aus Enstone in weite Ferne. Zu Wochenbeginn erklärte Team-Mitbesitzer Gérard Lopez gegenüber unseren Kollegen von Auto, Motor und Sport das endgültige Verhandlungs-Aus.

Doch meldet Autosport.com: Der Deal ist noch nicht vom Tisch. Andrew Ruhan, der zwei Prozent des Lotus-Rennstalls besitzt, erklärt im Interview mit den britischen Kollegen: «Die ursprünglich vorgesehene Investment-Struktur fuktioniert nicht.» Und weil Ijaz Finanzierungsplan und Investoren-Portfolio aufgrund dieser Einsicht umgekrempelt hat, will man die Gespräche fortsetzen: «Die Gespräche mit Mansoor laufen noch und wir sind immer noch überzeugt, dass eine Übereinkunft möglich ist.»

Auch Ijaz bestätigt: «Wir verfolgen den ursprünglichen Plan nicht mehr, das habe ich Lotus und Genii vor der Weihnachtspause mitgeteilt. In der Pause haben wir uns dann professionelle Hilfe an Bord geholt und am vergangenen Mittwoch die Ergebnisse unserer Arbeit dem Team präsentiert. Wir kamen dabei überein, dass wir weiterverhandeln.»

Auch wenn es mit dem Quantum-Deal nicht klappen sollte, ist die Zukunft des Lotus-Teams gesichert. Ruhan betont: «Die Finanzlage dieses Teams ist stabil, und wir haben die notwendigen Massnahmen getroffen, um unsere Zukunft zu sichern. Wenn die Verhandlungen erfolgreich sind, ist das ein wichtiger Bonus, aber unsere Existenz hängt nicht davon ab, ob es zu einem Abschluss kommt oder nicht.»

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