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Michael Schumacher: Aufwachphase dauert an

Von Petra Wiesmayer
Michael Schumacher mit seiner Managerin Sabine Kehm

Michael Schumacher mit seiner Managerin Sabine Kehm

Am Donnerstag meldete sich Michael Schumachers Managerin mit einer Erklärung zu Wort, in sie weiter um Geduld bittet, auf Spekulationen um eine mögliche Lungenentzündung aber nicht eingeht.

Seit dem 30. Januar, als Sabine Kehm bestätigte, dass Michael Schumacher sich in der Aufwachphase aus dem künstlichen Koma befinde, gab es keine Neuigkeiten aus der Uniklinik in Grenoble mehr. Die vor zwei Tagen aufgekommenen Gerüchte, der 45-Jährige würde an einer Lungenentzündung leiden, wurden von Kehm weder dementiert noch bestätigt.

Am Donnerstag gab Schumachers Managerin nun eine neue Erklärung heraus, in der sie weiter um Geduld bittet. «Michaels Familie möchte sich für die ungebrochene Anteilnahme von Menschen aus der ganzen Welt erneut herzlich bedanken. Ihre guten Wünsche helfen der Familie, und - davon sind wir überzeugt - sie helfen auch Michael, der sich weiterhin in der Aufwachphase befindet», schrieb Kehm.

«Wie meist in solchen Fällen verläuft nicht jeder Tag wie der andere. Die Familie bittet jedoch um Verständnis, wenn sie medizinische Einzelheiten weiterhin nicht diskutierenmöchte, um Michaels Privatshäre zu schützen. Wie bereits von Anfang an versichert, werden wir entscheidene Neuigkeiten im Gesundheitszustand Michaels weiterhin bekannt geben. Wir sind uns dabei bewusst, dass die Aufwachphase lange dauern kann», erklärte sie weiter.

«Die Familie glaubt weiterhin fest an Michaels Genesung und schenkt dem Team der Aerzte, Schwestern und Pfleger ihr volles Vertrauen», betonte Kehm. «Wichtig ist nicht, wie schnell, sondern dass Michaels Heilungsprozess weiterhin kontinuierlich und kontrolliert voran geht.»

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