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Kimi Räikkönen: Ferrari gibt ihm Rätsel auf

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen: Noch läuft nicht alles nach Plan

Kimi Räikkönen: Noch läuft nicht alles nach Plan

Grosse Probleme im freien Bahrain-Training, dann aber Startplatz 5 – der Ferrari bleibt für Kimi Räikkönen eine Wundertüte. Der routinierte Weltmeister von 2007 rätselt selber.

Ex-Formel-1-Fahrer Martin Brundle fiel auf: «In Malaysia schien Kimi Räikkönen mit dem Ferrari endlich klarzukommen, nach grossen Problemen in Australien. Aber hier in Bahrain ist der Finne im freien Training in alte Muster zurückgefallen.» Kimi selber blickt nicht ganz durch: «Gestern beispielsweise lag mein Ferrari in einigen Kurven gut, in anderen überhaupt nicht. Das macht meine Aufgabe nicht einfacher. Heute Morgen war das Handling besser, aber ich bin nicht gut gefahren. Was mir gestern gefehlt hat, ist nun auf einmal wieder da gewesen – ein gutes Gefühl fürs Auto.»

Kimi Räikkönen fand im Qualifying das Verhalten des Fahrzeugs berechenbarer, «wir bewegen uns in die richtige Richtung. Aber ich bin noch immer nicht dort, wo ich hinmöchte, was das Handling betrifft. Wir brauchen mehr Zeit. Ich fühle mich auch nicht auf der Höhe, was das Verständnis für die Antriebseinheit und die Elektronik angeht. Wir machen ständig Fortschritte, aber das reicht noch nicht.»

«Der Abstand zu Mercedes ist sehr gross. Können wir die Lücke schliessen? Ja, daran glaube ich. Wir haben alle technischen Möglichkeiten dazu, wir haben genügend gute Leute dazu. Ich selber brauche ein noch besseres Gefühl für die Vorderachse. Wenn ich das habe, dann tue ich mich auch mit dem Bremsen leichter. Da gab es am Freitag noch einige Probleme, aber die haben wir ausmerzen können.»

«Die Dauerläufe von Freitag waren in Ordnung, vor allem mit der weichen Reifenmischung. Ob das reicht, um an die Spitze vorzustossen, bezweifle ich. So weit sind wir noch nicht. Zunächst will ich mal im Gegensatz zu Malaysia unbeschadet über die ersten Runden kommen, dann sehen wir weiter.»

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