Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Massa: «Safety Car kam absolut zur Unzeit»

Von Petra Wiesmayer
Valtteri Bottas und Felipe Massa: Enttäuschung in Bahrain trotz WM-Punkte

Valtteri Bottas und Felipe Massa: Enttäuschung in Bahrain trotz WM-Punkte

Felipe Massa glaubt, dass das Safety Car seine Chancen auf einen Platz auf dem Podium zunichte gemacht hat. Valtteri Bottas ruinierte seine Chancen schon, als er von Startplatz 3 schlecht wegkam.

Ganz im Gegenteil zu seinem Teamkollegen hatte Williams-Pilot Felipe Massa einen Raketenstart und schoss auf Platz 3 nach vorne. Auf dem hatte ursprünglich sein Teamkollege gestanden, doch Valtteri Bottas wollte zu viel, die Hinterräder drehten durch und der Finne fiel zwei Ränge zurück.

Massa erklärte nach dem Rennen, dass er sicher eine Chance gehabt hätte, anstatt Sergio Pérez auf dem Podium zu stehen, wenn das Rennen ohne Safety Car abgelaufen wäre. «Der Start war fantastisch, ich habe alles richtig gemacht, hatte gute Haftung und alles ging gut», sagte der Brasilianer.

«Wir waren in einer guten Position und konnten kämpfen, aber leider bauten die Reifen mehr ab, als wir erwartet hatten. Das Safety Car hat der Strategie nicht geholfen und ich finde, wir hätten eher bei den Force India sein sollen als hinter den Red Bull Racing. Das ist sehr schade. Davon abgesehen war es aber ein gutes Rennen, mit einigen guten Kämpfen, und mit beiden Autos in die Punkte zu fahren ist immer positiv», sprach Massa seinen siebten und Valtteri Bottas' achten Platz an.

Der Finne war nach seinem verpatzen Start allerdings weniger zufrieden. «Unsere Strategie war nach einem schlechten Start beeinträchtigt. Die Räder haben zu sehr durchgedreht und das hat mich ein paar Plätze gekostet. Das ist frustrierend», resümierte Bottas.

«Wir hatten Probleme mit den Reifen, die schlechter waren, als wir erwartet hatten», bestätigte er die Aussagen seines Teamkollegen Felipe Massa. «Positiv ist jedoch, dass wir mit beiden Autos Punkte geholt haben. Wir wollen aber immer mehr, also werden wir weiter hart arbeiten und freuen uns auf das nächste Rennen.»

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