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Barcelona-Test: Regen, kaum Runden, Pirelli aber froh

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton geht auf die nasse Bahn

Lewis Hamilton geht auf die nasse Bahn

Am schlechten Wetter am ersten Tag der Barcelona-Tests hat nur Alleinausrüster Pirelli Freude: die Mailänder sehen beim Intermediate-Reifen am meisten Entwicklungsbedarf.

Grau in grau über dem Circuit de Barcelona-Catalunya heute Dienstagmorgen: viel zum Fahren kommen die Wenigsten. Das Ausloten neuer Teile ist auf nasser Bahn so gut wie nutzlos, weil Vergleichswerte zum Spanien-GP-Training fehlen, wo es trocken war.

Richtig Freude hat am Schmuddelwetter nur Formel-1-Alleinausrüster Pirelli – beim Intermediate-Reifen sehen die Mailänder am meisten Entwicklungsbedarf, was Haftkraft gemessen an Langlebigkeit angeht.

Die Rundenzeiten sind angesichts des Regens unerheblich.

Erheblich ist hingegen, dass die Sorgenliste von Ferrari nicht kleiner wird – kaputte Antriebseinheit im Wagen von Kimi Räikkönen.

Immerhin kommt der Finne an beiden Tagen zum Einsatz. Insgesamt gab es vier Testunterbrechungen (Vergne im Toro Rosso, Chilton im Marussia, Hamilton im Mercedes).

Am Nachmittag soll das Wetter aufklaren und die Piste abtrocknen. Wegen der verlorenen Zeit am Morgen ist der Testbetrieb von 17.00 Uhr auf 18.00 Uhr verlängert worden.

Das freut auch die Testfahrer Sébastien Buemi (Red Bull Racing) und Charles Pic (Lotus), die auf diese Weise zu mehr Kilometern kommen. Giedo van der Garde durfte den Sauber ja schon im GP-Training von Bahrain, China und Barcelona fahren.

An der Piste entdeckt: Tontechniker von Mercedes. Sie stellen Messungen an, um für den Versuch morgen mit dem Trichter-Endrohr Vergleichswerte zu erhalten (mehr dazu lesen Sie HIER).

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