Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Fernando Alonso und Susie Wolff: 14 ist nicht 41

Von Mathias Brunner
Wieso der spanische Ferrari-Star als permanente Startnummer die 14 gewählt hat, ist vielen Rennfans nicht ganz klar. Noch rätselhafter: Wie kommt Williams-Testfahrerin Susie Wolff auf 41?

Die Formel-1-Piloten 2014 treten ab der laufenden Saison ja mit Startnummern an, die sie bis zum Ende ihrer GP-Karriere behalten werden. Ferrari-Star Fernando Alonso beispielsweise hat sich für die 14 entschieden. Wieso? «Die 14 hat mir immer Glück gebracht», sagt der Asturier. «Das geht zurück bis zum 14. Juli 1996, als ich 14 Jahre alt war, die Kart-Weltmeisterschaft gewann und das mit der Startnummer 14.»

Aber wie verhält es sich mit der Nummer 41 von Williams-Testpiloten Susie Wolff, die sie jüngst beim Barcelona-Test trug?

Zahlreichen SPEEDWEEK.com-Lesern ist nämlich aufgefallen, dass Testfahrer oft hohe Startnummern tragen, Giedo van der Garde im Sauber fuhr die Nummer 36 spazieren.

Susie Wolff erklärt: «Darauf bin ich von einigen Fans angesprochen worden. Fakt ist, dass wir diese Nummern nicht ausgewählt haben. Sie sind von der FIA zugeteilt worden, so wie das in den letzten Jahren auch der Fall war.»

Erst wenn ein Testfahrer einen Stammplatz erhält, will heissen: in der offiziellen Nennliste für die Formel-1-WM aufgeführt ist, darf er seine eigene Nummer wählen.

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