Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Gruss an Michael Schumacher: Racing-Elf in Monaco

Von Mathias Brunner
Die Fussballer grüssen Michael Schumacher

Die Fussballer grüssen Michael Schumacher

Die «Nazionale Piloti» – die Fussballmannschaft der Rennfahrer, die jeweils für den Guten Zweck kickt – verliert gegen die «All Stars»-Auswahl mit 2:3 und grüsst Michael Schumacher.

Michael Schumacher liegt seit bald fünf Monaten im Koma. Aus Grenoble erreichen uns keine Neuigkeiten, und Millionen von Fans fragen sich: Ist das nun ein Zeichen für eine stetige Verbesserung des am 29. Dezember 2013 auf der Skipiste verunfallten Idols, oder ist das beunruhigend?

Auch hier in Monaco werden wir unter den Fans zahlreiche Banner finden, welche den siebenfachen Formel-1-Champion aufmuntern. In Monaco hat der frühere Ferrari- und Mercedes-Star fünf Mal gewinnen können. Das erste Banner hing gestern im Fussballstadion von Monaco: «Michael, wir vermissen dich! Wir können es nicht erwarten, dich in einem Jahr hier auf dem Rasen zu sehen», stand da zu lesen.

Die Nachricht stammt von jenem Team, in dem Fussballfan Schumi jeweils leidenschaftlich dem Ball hinterher rannte – von der «Nazionale Piloti», der Fussballmannschaft der Rennfahrer.

Unter der Leitung von Ferrari-Pilot Fernando Alonso verlor die Nazionale gestern Abend in Monaco zwar gegen eine Auswahl von Grössen aus anderen Sportarten mit 2:3, aber das war nebensächlich, es ging ums Geldsammeln für Kinder und Jugendliche. Tennis-Star Novak Djokovic (Leader der gegnerischen Mannschaft) erinnerte zudem an die Opfer der Flutkatastrophe auf dem Balkan.

Im Rennfahrer-Team kickten unter anderen Fernando Alonso, Daniil Kvyat (Torschütze), Felipe Massa, Riccardo Patrese, Jules Bianchi, Sergio Pérez, Maro Englel (Torschütze), Raffaele Marciello, Johnny Cecotto junior, Ivan Capelli, Emanuele Pirro und Vitaly Petrov. Im Sportgrössen-Team waren unter anderen am Werk – Ski-Ass Christof Innerhofer, Pierre Casiraghi (Sohn von Caroline von Monaco), Slalom-Künstler Giuliano Razzoli und die früheren Fussballprofis Pavel Nedved und Giuseppe Dossena.

Der Erlös aus der Veranstaltung kommt der «Stiftung Prinzessin Charlène von Monaco» zu Gute, die sich um junge Menschen kümmert, die gute Ansätze im Sport zeigen, aber kein Geld haben, um gezielt gefördert zu werden.

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