Valentino Rossi sucht das Glück

Nico Hülkenberg: «Crash war mein Fehler»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg entschuldigte sich nach seinem Fehler im Ungarn-GP beim ganzen Team

Nico Hülkenberg entschuldigte sich nach seinem Fehler im Ungarn-GP beim ganzen Team

Force India-Pilot Nico Hülkenberg leistete sich im Ungarn-GP einen folgenschweren Fehler und bezahlte diesen mit einem Ausfall. Auch Teamkollege Sergio Pérez schaffte es nicht ins Ziel.

Für Nico Hülkenberg war das Rennen auf dem Hungaroring schon in der 16. Runde gelaufen: Der Force India-Pilot rasierte sich am Heck seines Teamkollegen Sergio «Checo» Pérez den Frontflügel ab und rutschte direkt in die Streckenbegrenzung. Hinterher erklärte er reumütig: «Das war kein guter Tag und ich bin sehr enttäuscht.»

Der 26-jährige Wahl-Schweizer schilderte: «Die Strecke trocknete ab und ich fuhr dicht hinter Checo her, als ich ihn in der letzten Kurve am Heck erwischte. Eine Runde zuvor hatte er noch eine weitere Linie gewählt und deshalb versuchte ich, in auf der Innenbahn zu überholen. Doch er fuhr eine engere Linie und ich konnte nicht mehr zurückziehen. Ich berührte ihn, verlor dabei meinen Frontflügel und fuhr direkt in die Streckenbegrenzung.»

Hülkenberg fügte zerknirscht an: «Das war mein Fehler und ich möchte mich beim ganzen Team entschuldigen. Das Ganze ist speziell frustrierend, weil wir in diesem Rennen gute Aussichten auf Punkte hatten. Doch das war einer dieser Tage, an denen die Dinge nicht so laufen, wie man es sich wünscht.»

Pérez produziert viel Kleinholz

Auch Pérez hatte kein Glück, für ihn war das Rennen nach 23 Runden gelaufen. Der 24-Jährige aus Guadalajara sorgte mit einem spektakulären Crash für viel Kleinholz: Er rutschte in der letzten Kurve auf den Randsteinen aus und krachte in die Boxenmauer.

Hinterher erklärte er: «Das war ein sehr enttäuschendes Ende eines vielversprechenden Wochenendes.Ich bin in der letzten Kurve etwas weit auf die Randsteine gekommen und habe die Kontrolle über das Heck verloren. Das war's, ich landete in der Mauer. Das war ein unglückliches Rennende und es tut mir leid fürs Team, das ein paar Punkte verdient hätte.»

Pérez fügte entschuldigend an: «Diese Streckenbedingungen waren sehr schwierig, die Piste trocknete ab und wurde immer besser, und man ist versucht, bis an die Grenze zu pushen. Doch da waren leider noch ein paar nasse Stellen, die gefährlich sind. Wir müssen nun das Positive aus diesem Wochenende mitnehmen und im nächsten Rennen dann wieder in die Punkte fahren.»

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