Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Glock besser als Trulli

Von Peter Hesseler
Glock gab alles, startet als 13. in Valencia in den GP

Glock gab alles, startet als 13. in Valencia in den GP

Trotzdem startet der Toyota-Pilot aus Wersau nur von Startplatz 13 aus ins Rennen. Nun funktioniert der Toyota selbst bei Hitze nicht mehr optimal.

«Das war kein gutes Resultat», sagt [*Person Timo Glock*] kopfschüttelnd nach der Qualifikation zum Grossen Preis von Spanien (Sonntag) in Valencia.

Der Toyota-Pilot wird von Startplatz 13 aus ins Rennen gehen, dem Platz also, von dem aus er in Budapest vor vier Wochen im Rennen auf Position 6 vorpreschte.

Glock rapportiert, sein Toyota sei im zweiten Qualifikationsabschnitt zwar gut gelaufen, hätte aber die Reifen vor Ablauf seiner fliegenden Runde verschlissen und dadurch die nötigen Zehntelsekunden zum Erreichen der besten Zehn verpasst. «Ich ging deshalb ein höheres Risiko als normalerweise, aber es nutzte nichts. Ich konnte absolut nichts machen.»

Einen ähnlichen Vormarsch wie in Ungarn gezeigt hält er für schwierig, will aber alles versuchen, wobei das Überholen in Valencia ähnlich schwierig ist wie in Budapest. Sein Vorteil: «Mein Auto wird mit zunehmender Renndauer immer schneller.»

Immerhin: Zum dritten Mal 2009 war er schneller als Teampartner [*Person Jarno Trulli*], der als Top-Qualifyer im Feld bekannt ist. Der Italiener sagt: «Diesen Morgen fehlte uns im freien Training zwar etwas Grip, aber in der Qualifikation war es nachmittags viel schlimmer.» Trulli startet von Rang 18 als Drittletzter ins Rennen.

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