Daniel Ricciardo (9.): «Ich muss etwas riskieren»

Von Mathias Brunner
Lange Gesichter im Lager von Daniel Ricciardo

Lange Gesichter im Lager von Daniel Ricciardo

Red Bull Racing kann den vielversprechenden Speed vom Belgien-GP nicht nach Italien übertragen: der dreifache Saisonsieger Daniel Ricciardo ist in Monza nur Neuntschnellster!

So hat sich das Daniel Ricciardo nicht vorgestellt: Der Sieger der Grossen Preise von Kanada, Ungarn und Belgien wird zum Italien-GP lediglich von Startplatz 9 ins Rennen gehen und hinter seinem Stallgefährten Sebastian Vettel obendrein.

Da vergeht selbst der Frohnatur mal das Lachen: «Wir haben uns auf ein schwieriges Wochenendes eingestellt gehabt, aber das ist dennoch enttäuschend. Mit Rang 9 holst du doch keinen hinterm Ofen hervor. Seb steht vor mir, ist aber auch nur Achter. Ich wünschte, wir hätten den besten Fünf ein wenig mehr auf die Pelle rücken können. Mir war schon klar, dass die ersten zwei Startreihen ausser Reichweite sein würden. Aber insgeheim hatte ich mit einem sechsten Startplatz gerechnet. Fakt aber ist – die Geraden hier sind einfach zu lange, um etwas in den Kurven gutmachen zu können. Jetzt hoffe ich nur, dass wir im Rennen etwas besser aussehen.»

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner: «Für mich kam das nicht überraschend. In Monza hinter so vielen Mercedes-Rennern zu stehen, damit hatte ich gerechnet. Und dass Alonso irgendwo in unserer Nähe auftauchen würde, das war auch klar. Aber wir wissen, dass wir im Langlauf eine bessere Figur machen werden.»

Nochmals Daniel Ricciardo: «Mit so wenig Abtrieb zu fahren, das ist einfach nicht unserer Stärke. Jetzt muss mir ein guter Start gelingen, und ich werde wohl auch eine wohldosierte Portion Risiko eingehen müssen.»

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