Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Romain Grosjean 16.: «Keine Ahnung, was passiert ist»

Von Petra Wiesmayer
Lotus kommt in diesem Jahr einfach nicht in die Gänge

Lotus kommt in diesem Jahr einfach nicht in die Gänge

«Wir haben keine Chance, aber wir nutzen sie», könnte das Motto von Lotus in dieser Saison heißen. Die gute Nachricht war somit auch beim Grand Prix von Italien, dass beide Autos ins Ziel kamen.

Beide Piloten im Ziel zu haben, war ein kleiner Lichtblick für Lotus nach dem Doppelausfall in Belgien. Die schlechte Nachricht war aber, dass es wieder keine Punkte für das Team aus Enstone gab. Pastor Maldonado war als 14. ebenso chancenlos wie Romain Grosjean als 16.

«Ich hatte einen tollen Start und eine wirklich starke erste Runde, die mich von meiner Startposition nach vorne brachte, da ich gleich beide Sauber überholt habe», sagte Maldonado. Dann sei es zwar ganz gut gelaufen, an den Toro Rosso biss sich der Venzolaner jedoch die Zähne aus.

«Ich habe versucht, die Toro Rosso vor mir anzugreifen, hatte aber keine Chance. Sie waren auf der Geraden zu stark», erklärte er. «Somit sind wir also mit gleichmäßigem Tempo gefahren, ohne Angst vor Autos von hinten, aber ebenso viel zu langsam, als dass wir die vor uns hätten angreifen können.»

Für Romain Grosjean war der Grand Prix von Italien ein Rennen zum Vergessen. Das fing schon mit einem verpatzen Start an, als er als Letzter in die erste Kurve ging. «Ich war auf den harten Reifen und das machte es schwer, zurückzuschlagen.» Zwei Runden vor Schluss kam es dann auch noch zu einer Kollision mit Sauber-Pilot Esteban Gutiérrez, für die der Mexikaner im Nachhinein bestraft wurde.

«Ich bin nicht sicher, was mit Esteban passiert ist. Er überholte mich, fuhr dann aber beim Anbremsen in mich rein», erinnerte sich der Genfer. «Mein Frontflügel war da, wo er hin wollte, also haben wir uns berührt. Es war bei mir zwar nicht viel kaputt, aber er hatte einen platten Reifen.»

Im Hinblick auf die nächsten Rennen in Singapur und Japan ist Grosjean recht zuversichtlich, dass es da wieder besser läuft. «Ich glaube, dass die nächsten Strecken für uns nicht ganz so herausfordernd sein werden wie diese hier.»

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