Sechster Formel-1-Motor: Strafe für Pastor Maldonado
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Sechster Verbrennungsmotor: Lotus-Pilot Pastor Maldonado muss in Japan eine Strafversetzung um 10 Startplätze hinnehmen
Dass Pastor Maldonado zu den ersten Formel-1-Piloten gehört, die wegen der Technik eine Strafversetzung kassieren, verwundert angesichts der hohen Defekt-Quote des Venezolaners nicht wirklich. Der Lotus-Pilot musste allein schon in den bisherigen 14 Grands Prix fünf Ausfälle hinnehmen. Manch Trainingsstunde fiel zudem dem Technikpech zum Opfer.
Im ersten freien Training zum Japan-GP setzte er nun auf dem Suzuka Circuit seinen sechsten Motor ein. Zur Erinnerung: Jedem Formel-1-Piloten stehen jeweils fünf V6-Turbo-Antriebseinheiten für die ganze Saison zur Verfügung. Jedes Bauteil (Motor, Turbolader, Elektro-Generatoren, Kontrollelektronik), das darüber hinaus verwendet wird, hat eine Strafversetzung um zehn Startplätze zur Folge.
Maldonado ist nach Toro Rosso-Rookie Daniil Kvyat der zweite Pilot im Feld, der wegen der verwendeten Anzahl von Bauteilen eine Strafe aufgebrummt bekommt. Der junge Russe hatte schon am Monza-Wochenende den sechsten Verbrennungsmotor am Samstag und Sonntag eingesetzt.