Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Ferrari enttäuscht

Von Peter Hesseler
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Startplatz 6 für Räikkönen schlechter als erwartet. Und Badoer bleibt auch trotz leichter Steigerung in Spa das Schlusslicht des Feldes.

Hinter den eignen Erartungen zurück blieb die Scuderia Ferrari bei er Qualifikation zum Belgien-GP in Spa-Francorchamps.

Kimi Räikkönen schaffte es als Sechster nur in die dritte Startreihe, Ersatzfahrer Luva Badoer wurde nach einem Unfall Letzter.

Obwohl speziell Räikkönen nicht das erwartete Resultat zustande gebracht habe, sei aber ein Podiumsplatz im Rennen das Ziel, besonders angesichts des Renntempos des F60.

Badoer habe sich gegenüber seinem Comback nach zehn Jahren Rennpause in Valencia nun gesteigert, es habe aber nicht gereicht die Platzierung am Ende des Feldes zu vermeiden.

Badoer sagt: «Wegen Verkehrs auf der Strecke einerseits und kleineren Problemen andererseits habe ich keine perfekte Runde geschafft.»

Räikkönen: «Ich wäre natürlich gerne weiter vorne gelandet, aber habe das Beste aus den Möglichkeiten gemacht, zumal die Abstände im Vorderfeld sehr gering sind.»

Drei Zehntelsekunden fehlten dem Finnen auf die Bestzeit. Räikkönen blickte jedoch optimistisch auf das bevorstehende Rennen, denn das Fahrverhalten des F60 mit Rennbetankung sei besser als in der Qualifikation. Der Zieleinlauf hänge massgeblich am Star und der Reihung nach der ersten Kurve.

Räikkönen ist der bestplatzierte Pilot mit Energierückgewinnungssystem KERS und der einzige in den Topten. Es sollte nicht verwundern, wenn er wie bisher am Start Plätze gut macht und nach Kurve 1 in oder an der Spitze des Feldes zu finden wäre.

Räikkönen gilt als Spa-Spezialist und zeigte sich zuletzt mit zwei Podestplätzen in Folge in gefestigter Form. Er hat mindestens einen Sieg als Ziel für die Restsaison ausgegeben.

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