Formel 1: Harsche Kritik an Regelhütern

Rosberg: Transfer wird lästig

Von Peter Hesseler
Rosberg will in den nächsten Wochen Klarheit

Rosberg will in den nächsten Wochen Klarheit

Nico Rosberg hat seit Saisonbeginn erklärt, der nächste Wechsel werde sein wichtigster, denn «ich will 2010 in einem Siegerauto sitzen.»

[*Person Nico Rosberg*] hat seit Saisonbeginn erklärt, der nächste Wechsel werde sein wichtigster, denn «ich will 2010 in einem Siegerauto sitzen.»

Bislang ist der Williams-Pilot in fast vier Jahren sieglos.

Nun räumt er gegenüber auto-motor-und-sport.com zum laufenden Wechselspiel ein: «Das ist schon eine Last, die ich mit mir herumtrage.»

Die Gespräche seien im Gange und es sehe gut aus, bei seinem Wunsch-Team unterzukommen, aber mehr eben noch nicht. Es sollte in den nächsten Wochen klar sein.

Damit sagt Rosberg unverblümt wie nie, Williams verlassen zu wollen. Als Wunschteam gilt McLaren-Mercedes. Williams sei zwar weiterhin auf dem Vormarsch und eine Option für 2010. Aber aus der Wortwahl wird klar, dass Williams nicht mehr als ein Notnagel wäre: «Das Team hat eine gute Entwicklung genommen. Sie sagen mir auch, was sie noch alles verbessern wollen und wo sie noch stärker werden. Natürlich haben sie nicht die Mittel wie die großen Teams, aber dafür sieht es nicht so schlecht aus.»

Rosberg will in der WM noch Fünfter werden, obwohl ihm Kimi Räikkönen (Ferrari) diesen Platz mit seinem Sieg in Spa-Francorchamps vorerst abgejagt hat. Seine Erwartungen für das nächste Rennen in Monza (13.9.) sind jedoch gering, weil der Hochgeschwindigkeitskurs seinem Auto nicht liegt. Überdies habe er in Fisichella im Ferrari nun einen zusätzlichen Gegner beim Kampf um vordere Plätze.

«Spätestens in Singapur sollten wir aber wieder besser aussehen», sagt der 24jährige Wiesbadener.

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