Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Formel-1-Strecke in Sotschi ausgezeichnet

Von Vanessa Georgoulas
Russland von seiner schönsten Seite: Das Formel-1-Rennen in Sotschi kam im Fahrerlager gut an

Russland von seiner schönsten Seite: Das Formel-1-Rennen in Sotschi kam im Fahrerlager gut an

Das Autodrom von Sotschi wurde bei der internationalen Motorsport-Fachmesse «Professional MotorSport World Expo» in Köln zur Motorsport-Anlage des Jahres gekrönt.

Das ging schnell: Erst im August gab der Automobilweltverband FIA grünes Licht für den ersten Russland-GP auf dem Autodrom von Sotschi. Nachdem das erste Formel-1-Rennen auf russischem Boden vor knapp einem Monat stattgefunden hat, wurde der Rundkurs nun schon zum ersten Mal ausgezeichnet. Im Rahmen der internationalen Motorsport-Fachmesse «Professional MotorSport World Expo» in Köln wurde die Anlage am Schwarzen Meer mit dem «Motorsport Facility of the Year Award» ausgezeichnet.

Auf dem Autodrom von Sotschi ist nicht nur die Königsklasse des Motorsports unterwegs. Schon vor der Formel 1 fand ein nationales Rennen statt. Auch nach dem GP waren nationale Serien auf dem Strassenkurs unterwegs. Zudem fanden das russische Triathlon-Cup-Final und der Halbmarathon von Sotschi auf der GP-Anlage statt. Mehr als 2000 Athleten waren im Rahmen der unterschiedlichen Anlässe schon auf dem Autodrom unterwegs.

Nicht nur die zweite Formel-1-GP-Austragung vom 11. Oktober 2015 hält die Organisatoren in den nächsten Monaten auf Trab. Sie wollen den Rundkurs in der russischen Olympia-Anlage zum Motorsport-Zentrum des Landes entwickeln und planen auch die Einführung einer Fahrschule, die einerseits Kindern und Jugendlichen die Chance bietet, Motorsport zu betreiben, und andererseits Erwachsenen, die ihre Fahrkünste verbessern wollen, zur Verfügung stehen soll.

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