Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Lewis Hamilton: Gegner in Grund und Boden gefahren

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Einige Zahlen zeigen, wie fabelhaft die Formel-1-Saison 2014 für Lewis Hamilton gewesen ist. Nichts gegen Nico Rosberg – aber der richtige Mann ist Weltmeister geworden.

Lewis Hamilton ist zum zweiten Mal nach 2008 Weltmeister geworden. Nichts wäre gerechter als das, wie einige Zahlen zeigen. In 19 Rennen sieben Mal auf Pole-Position, fuhr sieben Mal die schnellste Rennrunde und gewann elf Grands Prix. In Sachen Siegen waren nur Michael Schumacher (2004) und Sebastian Vettel (2013) erfolgreicher, die beiden Deutschen gewannen je dreizehn Mal!

Anders gesagt: Lewis hat 36% der möglichen Poles geholt, 36% der schnellsten Runden gefahren, aber fast 58% der Rennen gewonnen, also mehr als jedes Zweite, und – mehr noch – er lag bei mehr als 43% aller Rennrunden in Führung.

In Abu Dhabi gab es für Lewis nicht nur den Siegerpokal (auf die WM-Trophäe muss er sich bis zur FIA-Gala vom 5. Dezember in Doha/Qatar gedulden), sondern vom Logistikspezialisten und Formel-1-Partner DHL auch die Auszeichnung für die meisten besten Rennrunden in der Saison 2014.

Hamilton kommt also auf sieben Bestmarken in den Rennen, Nico Rosberg auf fünf, Sebastiam Vettel auf zwei, Kimi Räikkönen, Sergio Pérez, Felipe Massa, Valtteri Bottas sowie Daniel Ricciardo auf je eine beste Rennrunde.

Lewis Hamilton hat die DHL-Trophöe zum ersten Mal gewonnen.

DHL-Trophäe: Die Sieger

2007: Kimi Räikkönen
2008: Kimi Räikkönen
2009: Sebastian Vettel
2010: Fernando Alonso
2011: Mark Webber
2012: Sebastian Vettel
2013: Sebastian Vettel
2014: Lewis Hamilton

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