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Grosjean: «Neben der Strecke dazugelernt»

Von Vanessa Georgoulas
Im Training schneller als Alonso: Grosjean

Im Training schneller als Alonso: Grosjean

Renault-Pilot Romain Grosjean war im zweiten freien Training schneller als sein Teamkollege Fernando Alonso unterwegs.

Noch am Vortag hatte Romain Grosjean das Ziel formuliert, den Leistungen seines Teamkollegen Fernando Alonso näher zu kommen. Und schon beim zweiten freien Training war er mit 1:24,163 min 0,239 Sekunden schneller als der zweifache Weltmeister unterwegs.

«Fernando Alonso und ich hatten verschiedene Trainingsprogramme, deshalb sind die Zeiten nur schwer vergleichbar», relativiert Renault-Jüngling Romain Grosjean grosszügig. «Aber ich bin natürlich sehr zufrieden mit meiner Zeit und wie sie zustande kam, ich konnte mich selbst stetig verbessern», erklärt der 23-Jährige, der zum ersten Mal in einem F1-Auto auf dem traditionellen Monza-Rundkurs unterwegs war.

 

«Am Morgen hiess es noch: Lernen, lernen, lernen. Danach habe ich mich hingesetzt und die Daten studiert. Dabei habe ich gesehen, wo ich mich noch verbessern kann, und am Nachmittag habe ich das dann umgesetzt. Ich habe also neben der Strecke dazugelernt.»


Die grosse Unbekannte war für Grosjean jedoch das Energierückgewinnungs-System KERS, das der schweizerisch-französische Doppelbürger am Trainings-Freitag zum ersten Mal mit an Bord hatte. «Es ist ziemlich schwierig, damit zu fahren. Ich muss mich sehr konzentrieren, um es zur richtigen Zeit richtig dosiert einzusetzen. Es ist eine Sache mehr, auf die der Fahrer achten muss.»

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