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Carlos Sainz: «Gleich viel Druck wie Max Verstappen»

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz: «Fernando Alonsos Karriere verfolge ich nun schon viele, viele Jahre. Er ist einer der Hauptgründe für meinen Formel-1-Traum»

Carlos Sainz: «Fernando Alonsos Karriere verfolge ich nun schon viele, viele Jahre. Er ist einer der Hauptgründe für meinen Formel-1-Traum»

Toro Rosso-Rookie Carlos Sainz ist überzeugt, dass auf seinen Schultern gleich viel Druck lastet wie auf jenen seines 17-jährigen Teamkollegen Max Verstappen. Der 20-Jährige betont: «Das Alter ist nicht entscheidend.»

Auch nach 182 Runden auf dem 4,428 km langen Curcuito de Jerez ist von Toro Rosso-Neuzugang Carlos Sainz noch keine Zielvorgabe zu erwarten. Denn der Formel-1-Aufsteiger mit dem berühmten Namen hatte schon im ITV-Interview angekündigt, dass er noch bis zum Saisonauftakt in Australien damit warten will: «Wir wissen noch nicht, wo wir im Qualifying von Melbourne stehen werden. Ich will bis dann warten und schauen, wo wir stehen und was überhaupt möglich ist. Wenn wir wissen, wo unser Auto leistungsmässig im Vergleich zur Konkurrenz steht, können wir uns auch Ziele setzen.»

Sainz ist nicht der einzige Neue bei Toro Rosso, auch sein erst 17-jähriger Teamkollege Max Verstappen wird im März in seine erste Formel-1-Saison starten. Trotzdem glaubt der 20-Jährige aus Madrid nicht, dass auf seinen Schultern weniger Druck lastet: «Wir sind letztlich beide Rookies und das heisst, wir stehen unter dem gleichen Druck. Jeder erwartet das Gleiche von uns. Das Alter ist am Ende nicht entscheidend. Viel wichtiger ist, wie es in deinem Kopf aussieht.»

Dass er bald gegen sein Idol Fernando Alonso antreten darf, ist für Sainz eine ganz besondere Ehre, wie der Meister der 3.5-Liter-Klasse der Renault World Series gesteht: «Fernandos Karriere verfolge ich nun schon viele, viele Jahre. Er ist einer der Hauptgründe für meinen Formel-1-Traum. Als ich ihn bei der Eroberung seiner beiden Titel vor zehn Jahren beobachtete, reifte in mir der Wunsch, selbst einmal Grands Prix zu bestreiten. Dass ich nun gegen ihn auf der Strecke antreten darf, ist deshalb natürlich etwas ganz Spezielles für mich.»

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