Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Mercedes-Ass Lewis Hamilton von Ferrari unbeeindruckt

Von Vanessa Georgoulas
Die schnellen Jerez-Testzeiten von Ferrari machen Formel-1-Champion Lewis Hamilton nicht nervös: ich habe mich nur auf meine eigene Arbeit konzentriert»

Die schnellen Jerez-Testzeiten von Ferrari machen Formel-1-Champion Lewis Hamilton nicht nervös: ich habe mich nur auf meine eigene Arbeit konzentriert»

Formel-1-Champion Lewis Hamilton bleibt trotz der schnellen Ferrari-Rundenzeiten von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen in Jerez gelassen.

Die Ferrari-Truppe sorgte im Fahrerlager von Jerez nicht nur mit einer beeindruckenden Laufleistung (1530 km in vier Tagen), sondern auch mit schnellen Rundenzeiten für hochgezogene Augenbrauen bei der Konkurrenz. Der Renner aus Maranello war an drei von vier Testtagen der schnellste Bolide auf der Strecke: Neuzugang Sebastian Vettel erfüllte alle hohen Erwartungen der Tifosi und sicherte sich gleich an den ersten beiden Tagen die Spitzenposition auf der Zeitenliste. Teamkollege Kimi Räikkönen setzte sich am letzten Tag an die Spitze und stellte mit 1:20,841 min auch die Wochenbestzeit auf.

Trotzdem bleibt Formel-1-Champion Lewis Hamilton, der mit seiner Bestzeit von 1:22,019 min den sechsten Platz auf der kombinierten Zeitenliste besetzt, gelassen. Der 30-jährige Brite erklärte im Gespräch mit dem Kollegen von F1i.com: «Ehrlich gesagt habe ich nicht darauf geachtet, ich habe mich nur auf meine eigene Arbeit konzentriert. Ich bin überzeugt, dass sie mit einer anderen Spritmenge im Tank unterwegs waren als der Rest. Sie haben sich offenbar auch auf kürzere Angrifsfahrten beschränkt, was wir nicht gemacht haben.»

Auch der Silberpfeil kam in Jerez weit: Hamilton und sein Teamkollege Nico Rosberg legten gemeinsam rund 2300 km zurück. Doch trotz der vielen Erfahrungskilometer von Jerez konnte Mercedes noch keine Abstimmungsarbeit mit dem W06 unternehmen, wie Hamilton verriet.

Der 33-fache GP-Sieger fügte an: «Ich denke, wir werden in Barcelona mehr neue Teile dabei haben, die wir testen müssen. Normalerweise hat man in der ersten Testwoche noch nicht alle Teile dabei, die man ausprobieren will. Ich bin überzeugt, dass wir dort mit der Abstimmungsarbeit beginnen werden.»

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