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Red-Bull-Nachwuchs: Gasly, Stoneman und Ilott an Bord

Von Andreas Reiners
Pierre Gasly

Pierre Gasly

Red Bull Racing hat sich im Nachwuchsprogramm neu aufgestellt. Pierre Gasly bleibt, neu hinzu kommen Dean Stoneman und Callum Ilott.

Red Bull Racing hat den Nachwuchskader für die kommende Saison bekannt gegeben. Der Franzose Pierre Gasly bleibt auch 2015 an Bord, neu dabei sind hingegen die beiden Briten Dean Stoneman und Callum Ilott.

Der 18-jährige Franzose Gasly fuhr in der vergangenen Saison in der Formel Renault 3.5 auf einen starken zweiten Platz und darf sich 2015 beim DAMS-Team in der GP2 versuchen. Der 24-jährige Stoneman versucht sich, ebenfalls für DAMS, in der Formel Renault 3.5, während der erst 16-jährige Ilott in der Formel 3 Euroserie für Carlin an den Start gehen wird.

In der vergangenen Saison waren in Gasly, Alex Lynn aus England und Carlos Sainz jr drei Piloten im Nachwuchskader. Den Sprung in die Formel 1 geschafft hat Sainz, der 2015 für Toro Rosso fahren wird.

«Es ist fantastisch, im Red Bull Junior Team weitermachen zu können und wir haben ein großartiges GP2-Programm mit DAMS», freut sich Gasly, der 2014 nicht nur Zweiter in der Gesamtwertung hinter Sainz wurde, sondern bereits in den letzten sechs Rennen der GP2 dabei war. Völlig neu ist sein neues Programm für ihn also nicht. «Das war zwar ziemlich hart, aber jetzt bin ich beim besten Team und es wird auf jeden Fall anders werden. Mein Ziel ist der Titel», sagte Gasly.

Für Dean Stoneman ist die Teilnahme am Nachwuchsprogramm von Red Bull «eines meiner Lebensziele. Es ist fantastisch, dass ich die Chance bekomme. Nur die besten Fahrer kommen in dieses Programm», so der Brite, der Sainz als Vorbild hat, der ebenfalls aus der GP3 kommend den Titel in der Formel Renault 3.5 holte: «Ich habe im vergangenen Jahr in der GP3 gezeigt, was ich kann.»

Auch für Ilot ist es «ein Privileg», dabei zu sein. Der 16-Jährige hatte vor allem durch seine Karterfolge auf sich aufmerksam gemacht. «Die vergangene Saison war sehr gut für mich, ich hätte aber nicht mit dieser Möglichkeit gerechnet», so der Brite, der bereits ein paar Tests in einem Formel-3-Boliden absolvierte. Die Toyota Series in Neuseeland ist für Ilot nun die erste Serie in einem Monoposto. «Ich versuche so schnell wie möglich zu lernen», sagte er.

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