Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Barcelona-Test: Susie Wolff macht den Anfang

Von Petra Wiesmayer
Susie Wollf freut sich auf ihren Testeinsatz in Barcelona

Susie Wollf freut sich auf ihren Testeinsatz in Barcelona

Die Stammpiloten Felipe Massa und Valtteri Bottas müssen bei Williams erst mal warten. Testfahrerin Susie Wolff wird am Donnerstag in Barcelona den Auftakt der viertägigen Testfahrten bestreiten.

Am morgigen Donnerstag startet die Formel 1 mit drei Weltmeistern am Steuer der neuen Autos in die zweite Testwoche vor der Saison 2015. Der amtierende Champion Lewis Hamilton, der Ferrari-Weltmeister von 2007, Kimi Räikkönen, und und der Meister von 2009, Jenson Button, werden für Mercedes, Ferrari und McLaren in den Cockpits sitzen.

Am Freitag wird der Mercedes F1W06 von Nico Rosberg pilotiert werden, am Samstag darf wieder Hamilton ran, am Sonntag wieder Rosberg. Ferrari hat eine etwas andere Aufteilung, bei der Kimi Räikkönen sie ersten beiden Tage im SF15-T sitzen wird, am Samstag und Sonntag übernimmt dann Sebastian Vettel. Nach dem gleichen Plan wie die Roten testet auch McLaren. Jenson Button fährt den MP4-30 am Donnerstag und Freitag, Fernando Alonso am Samstag und Sonntag.

Bei Force India, die den ersten Test in Jerez ausgelassen haben, hält man sich noch zurück, wer wann im VJM07 des Jahres 2014 sitzen wird. Es sickerte allerdings durch, dass Mercedes-Testfahrer Pascal Wehrlein sowohl den Donnerstag als auch den Sonntag bestreiten soll, während Nico Hülkenberg am Freitag und Sergio Pérez am Samstag übernehmen werden.

Force India wird aber nicht das einzige Team sein, das dem Testfahrer den Vortritt vor den Stammpiloten lässt. Susie Wolff wird am Donnerstag ihren ersten Einsatz im Williams FW 37 haben. Am Freitag wird Felipe Massa fahren, am Samstag Valtteri Bottas und den Sonntag werden beide Stammpiloten unter sich aufteilen.

Bei Lotus steht nun ebenfalls fest, dass das Team den Testfahrer einsetzt, allerdings erst am Freitag. Der amtierende GP2-Champion Jolyon Palmer, der Sohn des ehemaligen F1-Piloten Jonathan Palmer, soll den E23 mit dem neuen Mercedes-Motor am Freitag um den Kurs lenken. Den Auftakt am Donnerstag bestreitet Pastor Maldonado, der auch am Samstag im Einsatz sein wird. Romain Grosjean darf nur am Sonntag seine Runden drehen.

Rookie Felipe Nasr wird am Donnerstag für Sauber den C34 pilotieren, muss dann allerdings zwei Tage seinem Teamkollegen Marcus Ericsson zuschauen. Erst am letzten Testtag, am Sonntag, darf der Brasilianer wieder ins Geschehen eingreifen.

Red Bull Racing fährt nach dem gleichen Plan wie Ferrari und McLaren. Die ersten beiden Tage übernimmt Daniel Ricciardo den RB11, den Samstag und Sonntag Daniil Kvyat, der direkt aus Italien anreist, wo er das neue Tony Kart testet. «Manchmal fahre ich als Training gerne Kart», sagte der Russe gegenüber Autosprint. «Ich wäre gerne zum Rennen am Sonntag geblieben, aber da teste ich in Barcelona.»

Bei Kvyat's letztjährigem Team, Toro Rosso, wird Max Verstappen den Auftakt und den Samstag im STR9 bestreiten, den Freitag und Sonntag übernimmt Carlos Sainz.

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