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Fernando Alonso: Kein Zeitrahmen für Untersuchung

Von Andreas Reiners
Renndirektor Charlie Whiting

Renndirektor Charlie Whiting

Die FIA hatte nach dem mysteriösen Unfall von Fernando Alonso bei den Testfahrten in Barcelona Untersuchungen eingeleitet. Ein Ergebnis gibt es noch nicht, und auch keinen Zeitrahmen.

Das teilte der Automobil-Weltverband am Donnerstag in Melbourne mit. Renndirektor Charlie Whiting erklärte im Albert Park, dass die Untersuchung weiterhin laufe und sich auf die Ursache des Unfalls und Alonsos gesundheitliche Situation konzentriere. Alonso lag nach dem Crash drei Nächte im Krankenhaus, galt nach Ansicht der Ärzte aber als «absolut gesund».

Trotzdem verpasst der Spanier den Saisonauftakt in Australien und bereitet sich derzeit auf das zweite Rennen in Malaysia vor. Der Crash in Barcelona hatte für Verwirrung und Spekulationen gesorgt, viele glauben den Darstellungen von McLaren nicht, dass Alonso einen «normalen», durch eine Windbö verursachten Unfall gehabt habe. Nachdem die wildesten Theorien aufgekommen waren, hatte sich die FIA eingeschaltet, um den Crash zu untersuchen. Das dauert, man hat aber auch keine Eile.

«Wir sprechen immer noch mit McLaren über technische Dinge, und das Medizinische Institut spricht mit den Leuten, die ihn im Krankenhaus behandelt haben», sagte Whiting und unterstrich nochmals, dass man eng mit McLaren zusammenarbeite und man versuche, alle Informationen zusammenzutragen.

«Ich bin natürlich nicht qualifiziert, irgendetwas aus medizinischer Sicht zu kommentieren. Das ist alles was ich dazu sagen kann. Wir können keinen Zeitrahmen festlegen», so Whiting weiter.

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