Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Kimi Räikkönen 4. im Ferrari: Mehr Grip als erwartet

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Viele hatten dem Finnen Kimi Räikkönen zugetraut, dass er in Bahrain erstmals in einem 2015er Abschlusstraining vor Sebastian Vettel sein würde, aber das ist nicht passiert. Wieso?
Kimi, knapp drei Zehntel Rückstand auf Sebastian nach guten Leistungen in den freien Trainings. Was ist schiefgelaufen?

Die Piste bot etwas mehr Haftung als ich erwartet hatte. Fehler hatte ich eigentlich keine gemacht. Rückblickend hätte ich vielleicht mehr attackieren können, aber ausser einer etwas weiten Linie in einer Kurve war die Runde gut. Ich hätte einfach mehr angreifen können.

Im Dauerlauf schaut ihr stark aus.

Wie stark wir sind, wird sich morgen zeigen. Wir sind weiter vorne als üblich, hoffentlich haben wir einen guten Start, dann sehen wir weiter.

Mercedes hat vor euch Respekt. Ist Ferrari wirklich nähergekommen?

Das hängt von Strecke zu Strecke ab. Wir wissen, wo wir noch zurückliegen. Wir brauchen mehr Power, wir brauchen mehr Abtrieb. Aber es wird Strecken geben, wo der Rückstand nicht so gross ist. Im Rennen sind wir Mercedes ohnehin jeweils näher. Wir müssen aber in die Position kommen, dass wir immer und auf jeder Rennstrecke nicht nur in der Nähe von Mercedes sind, sondern an der Spitze liegen.

Du bist erstmals seit zwei Jahren in den ersten beiden Startreihen. Was bedeutet das?

Vor allem, dass ich ein einfacheres Leben habe. Wenn du weiter hinten stehst, dann kann dir immer irgend etwas passieren, das haben wir ja auch wiederholt erlebt. Ich bin ganz happy, aber noch zufriedener wäre ich, wenn ich es in die erste Reihe geschafft hätte.

Wie wichtig ist es, sich Reifen fürs Rennen zur Seite gelegt und vor allem auch in Quali 2 geschont zu haben?

Einen so grossen Unterschied macht das nicht. Gebraucht ist gebraucht. Du musst im Quali 2 nur darauf achten, dass du keinen Schnitzer drin hast. Und den hatte ich nicht.

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